IBBW: „Jeder merkt es - wir befinden uns in wahnhaften Zeiten“
BENSHEIM. - In ihrer aktuellen Pressemitteilung bezieht die Interessengemeinschaft Bensheimer Bürger gegen Windkraft (IBBW) Stellung zur aktuellen Klimapolitik und deren Folgen.
„Jeder merkt es: wir befinden uns in wahnhaften Zeiten. Von der Klimapanik getrieben, heiß gelaufen in einem von System und Medien geschaffenen Trauma befinden sich die meisten Menschen in einer Art geistiger Erschöpfung“, heißt es dazu.
„Dieser Aussichtslosigkeit entfliehen die einen in Zerstreuung und der Bewältigung ihres Alltags. Andere wähnen sich, gestärkt von systemischen Strukturen der Klimalobbyisten auf der richtigen Seite und kämpfen aus voller Seele für das alternativlose Zero-CO2-Ziel.
Neben dieser tief greifenden Spaltung befindet sich Deutschland in einer eigens verschuldeten Krise. Immer noch wird von fragwürdigen Grundannahmen ausgegangen , die zerstörerische Auswirkungen in alle gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Bereiche haben und weiter haben wird.
Folgende Sachverhalte (Auszug) aus der Feder von Dr. Hans Penner beschreiben den bedrohlichen Zustand Deutschlands, der nur durch ein massives Umdenken, Umlenken und Eingreifen von allen politischen Akteuren abgewendet werden kann:
1. Augenscheinlich war bisher Dr. Habeck der eigentliche Bundeskanzler. Dr. Habeck verfügt über keine physikalischen und keine volkswirtschaftlichen Sachkenntnisse und ist trotzdem Wirtschaftsminister. Aus seinen Äußerungen ist zu schließen, dass er Deutschland ablehnt und Demokratie nicht will.
2. Naturwissenschaftliche Erkenntnisse werden nicht durch Abstimmung gewonnen, sondern durch Beobachtung und Experimente.
3. Es gibt deutschfeindliche politische Kräfte, welche die Desindustrialisierung Deutschlands anstreben. Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Hypothese propagiert, Kohlendioxid-Emissionen würden eine Erwärmung der Atmosphäre bewirken, die wahrscheinlich den Weltuntergang bewirkt.
4. Die Absorption der 15µm-Abstrahlung der Erdoberfläche (die vom Kohlendioxid der Luft absorbiert und in Wärme umgewandelt wird) ist längst praktisch vollständig und hat keinen nennenswerten Einfluß auf die Lufttemperatur.
5. Die Klimasensitivität des Kohlendioxids ( = Wirksamkeit bei Verdopplung des Co2 Gehalts in der Luft; Anm. d. IBBW) beträgt nur 0,6°C. Hierdurch entstehen keine schädlichen Temperaturänderungen der Atmosphäre.
6. Weil Kohlendioxid-Emissionen keinen schädlichen Einfluß auf die Lufttemperatur haben, wird die Hypothese verbreitet, Kohlendioxid-Emissionen würden durch eine Erhöhung des Wassergehaltes der Luft (durch eine positive Rückkopplung) eine zusätzliche Erhöhung der Lufttemperatur bewirken. Diese Hypothese ist wissenschaftlich nicht haltbar.
7. Da die (wissenschaftlich nicht haltbare) Schädlichkeit von Kohlendioxid-Emissionen behauptet wird, hat die Bundesregierung Maßnahmen zur Reduzierung der Kohlendioxid-Emissionen angeordnet, die völlig sinnlos sind und viele Milliarden Euro kosten.
8. Die sinnlosen Maßnahmen zur Senkung der Kohlendioxid-Emissionen haben dazu geführt, daß die deutschen Stromkosten die höchsten der Welt sind. Damit ist die Industrie nicht mehr konkurrenzfähig.
9. Weil die Maßnamen der Bundesregierung zur Desindustrialisierung führen, schließen viele Betriebe oder wandern aus.
10. Eine weitere gravierende Schädigung unserer Wirtschaft ist erfolgt durch die törichte Vernichtung der hochstehenden deutschen Kerntechnik. Kernenergienutzung ist die sicherste und preiswerteste Methode der Stromgewinnung.
Wer in Deutschland Widerstand gegen die Desindustrialisierung leistet, wird als >rechtspopulistisch< (Synonym für >nationalsozialistisch<) diffamiert.“
Siehe auch www.fachinfo.eu/fi102.pdf