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BfB: Gute Kommunalpolitik fĂŒr Bensheim auch ohne feste Koalition möglich

BENSHEIM. - „Nach der Kommunalwahl haben wir mit fast allen politischen Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung gesprochen und uns ĂŒber eine Zusammenarbeit ausgetauscht. FĂŒr uns war klar, dass wir eine Zusammenarbeit unterhalb einer Koalition anstreben.

Die Erfahrungen der letzten Wahlperiode und insbesondere in den letzten 14 Monaten vor der Kommunalwahl zeigten, dass es durchaus gute Möglichkeiten der Zusammenarbeit ohne eine feste
Koalition gibt“, erklĂ€rt BfB-Sprecher Franz Apfel.

„Die Themen Umweltpolitik, FlĂ€chenschutz, Klimapolitik, Sozialpolitik und Verkehrswende mĂŒssen in dieser Wahlperiode nach unserer Ansicht im Mittelpunkt der Kommunalpolitik stehen.

Wir hĂ€tten uns ein inhaltliches BĂŒndnis mit den GrĂŒnen, der SPD und der FWG vorstellen können ohne die anderen Fraktionen auszugrenzen“, betont BfB-Sprecher Norbert Koller.

„Unsere angestrebte Zusammenarbeit wĂ€re gegen keine andere Fraktion gerichtet gewesen. Im Gegenteil: wir hĂ€tten versucht weitere Fraktionen bei den anstehenden Sachentscheidungen in Form von gemeinsamen AntrĂ€gen und Anfragen einzubinden.

FĂŒr uns stand fest: Bensheim braucht einen glaubwĂŒrdigen politischen Neuanfang", informiert BfB-Sprecherin Dr. Ulrike Vogt-Saggau.

Ob diese Zukunftsthemen mit der nun vereinbarten Koalition zwischen CDU, SPD und FDP in guten HĂ€nden ist werde sich noch herausstellen. Schließlich habe die SPD als Wahlslogan herausgestellt „den Wechsel wĂ€hlen“.

„Wir bedauern die Entscheidung der SPD. UnabhĂ€ngig davon wĂŒnschen wir der Koalition jedenfalls eine gute Hand bei ihren Entscheidungen fĂŒr Bensheim“, betonen die BfB-Protagonisten.