Mehr als 500 Menschen setzen Zeichen für Demokratie und Zivilcourage
>Lorsch bleibt stabil< und >Bündnis für Demokratie und Zivilcourage< Bergstraße ...
... hatten zu einer Demo im Rahmen einer bundesweiten Protestbewegung ...
... aufgerufen, und mehr als 500 Menschen setzten ein Zeichen für ...
... Demokratie und Zivilcourage. Fotos: Pressedienst Veranstalter
LORSCH. – Unter dem Motto „Lorsch bleibt stabil“ haben sich am Sonntag, 26. Januar, mehr als 500 Bürger vor dem Kloster Lorsch versammelt, um ein starkes Zeichen für Demokratie und Zivilcourage zu setzen.
Die Veranstaltung wurde von der Initiative „Lorsch bleibt stabil!“ und dem „Bündnis für Demokratie und Zivilcourage“ Bergstraße organisiert und ist Teil der bundesweiten Protestbewegung, an der sich Hunderttausende in ganz Deutschland beteiligen.
Mit ihrer Teilnahme machten die Demonstrierenden deutlich, dass demokratische Werte verteidigt werden müssen und dass rechtspopulistischen Ideologien entschlossen entgegengetreten wird.
Die Kundgebung stand unter den Leitsätzen „Nie wieder ist jetzt“ und „Herz statt Hetze“ und rief dazu auf, gemeinsam Flagge (und mitgebrachte Herzen) für eine offene, solidarische Gesellschaft zu zeigen.
In mehreren Redebeiträgen warnten engagierte Sprecher vor den zunehmenden illiberalen Ambitionen rechtspopulistischer Strömungen und der damit verbundenen Gefahr für die Demokratie.
Sie appellierten an alle Bürger, sich aktiv für den Schutz demokratischer Grundwerte einzusetzen und sich nicht von Hass und Hetze spalten zu lassen.
„Unsere Demokratie lebt von Menschen, die sich einmischen, Haltung zeigen und gemeinsam für eine offene Gesellschaft einstehen“, betonte eine Rednerin.
Die friedliche und engagierte Teilnahme an der Demonstration in Lorsch zeige die Bereitschaft der Zivilgesellschaft, für diese Werte einzutreten und sich nicht einschüchtern zu lassen, heißt es von den Veranstaltern.
Die Demonstration in Lorsch ist Teil einer deutschlandweiten Welle von Kundgebungen, bei denen Hunderttausende Menschen auf die Straße gehen, um ihre Stimme gegen Rechtsextremismus und Populismus zu erheben und für eine starke, demokratische Gesellschaft einzutreten.