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Bergstraßen-Till zu Christine Kleins politischer Doppelrolle

Heute beleuchtet Till in seiner satirischen Betrachtung die vermeintliche Doppelrolle der Bensheimer Bürgermeisterin

Für die Doppelrolle mit seinem Auftritt in „Moliére - der eingebildete Tote“ am Theater Basel wurde Jörg Pohl am Wochenende in Bensheim mit dem Gertrud-Eysoldt-Ring, einem der bedeutendsten Theaterpreise im deutschsprachigen Raum, ausgezeichnet.

Da wollte die Bensheimer Bürgermeisterin Christine Klein freilich nicht zurückstehen und erhob sich kurzerhand ebenfalls in eine solche Doppelrolle. Diese Doppelrolle machte sie bei ihrer Begrüßung öffentlich, als sie - sehr zur Erheiterung des illustren Publikums - gleich noch Christine Klein als Stadtverordnetenvorsteherin begrüßte.

Bis es jedoch zu dieser Doppelfunktion kommen kann, bedarf es vorher noch einer Gesetzesänderung durch den hessischen Landtag. Dieser muss die Bürgermeisterin ermächtigen die Geschicke des obersten Beschluss- und Kontrollorgans der Stadt Bensheim in Personalunion zu übernehmen.

Till meint: der Zeitpunkt einer solchen Gesetzesänderung lässt sich noch längst nicht absehen. Auch wenn sie schon den gleichen Vornamen wie die Stadtverordnetenvorsteherin trägt, bleibt somit bis auf Weiteres Christine Deppert Erste Bürgerin der Stadt Bensheim.