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Wanderausstellung Urformen in Erbach

Figürliche Eiszeitkunst Europas vom 9. Juni bis 18. August im Konferenzsaal der Werner-Borchers-Halle

ERBACH. - Die Wanderausstellung Urformen – Figürliche Eiszeitkunst Europas ist in der Zeit vom 09. Juni bis 18. August 2024 in der Kreisstadt Erbach zu finden. Die Dachmarke Weltkultursprung hat sich zum Ziel gesetzt das Thema weiter in den Fokus einer breiten Öffentlichkeit zu rücken.

Eiszeitkunst fasziniert uns Menschen seit jeher. Die den Original-Figuren nachempfundenen Schnitzereien beeindrucken unter anderem durch ihre Formen, die wir als modern und aktuell empfinden. Wir fassen hier zum ersten Mal in der Geschichte die Wurzeln des Berufs bzw. Handwerks der Elfenbeinschnitzer vor rund 40.000 Jahren an.

Die Ausstellung ist kostenfrei im Konferenzsaal der Werner-Borchers-Halle, in der Otto-Glenz-Str. 1 in 64711 Erbach im oben genannten Zeitraum immer von Donnerstag bis Sonntag in der Zeit 13 bis 18 Uhr geöffnet.

In der Ausstellung wird es unter anderem Informationen zum Welterbe „Höhlen der Schwäbischen Alb“ und zu den Themen „Mammut“ und „Ausbildung zum Elfenbeinschnitzer“ im Odenwald geben.

Während der Öffnungszeiten stehen Ansprechpartner zur Verfügung, die Führungen anbieten und für Fragen zur Verfügung stehen. An einem Schau-Arbeitsplatz kann einem Elfenbeinschnitzer über die Schulter geschaut werden.

Der 45-minütige Film von 1991 „Die Mammutstory“ wird stündlich gezeigt. Ein lebensgroßes Mammut ist erfahrungsgemäß ein besonderer Anziehungspunkt für alle Besucher.

Die Ausstellung wird am Samstag, 8. Juni, um 15 Uhr eröffnet und mit einem Vortrag von Prof. Nicholas J. Conard Ph. D. abgerundet. Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Auf zahlreichen Besuch freuen sich der Magistrat der Kreisstadt Erbach mit Bürgermeister Dr. Peter Traub und insbesondere der Designer und Elfenbeinschnitzer Bernhard Röck.