NEWS

Fußgängerüberweg zur KITA Berliner Ring und Nahversorger im Fokus

Mangelhaftes Verkehrsgutachten Berliner Ring und Lebensmittelladen für die Stadtmitte stehen bei der BfB auf der Tagesordnung

BENSHEIM. - Zur nächsten Video-Konferenz trifft sich die BfB-Fraktion am Dienstag, 22. März, ab 18 Uhr. „Wir bereiten zunächst die Stadtverordnetenversammlung vor.

Das Verkehrsgutachten zur neuen Kindertagesstätte am Berliner Ring schlägt zwar sinnvolle Maßnahmen vor, die von uns unterstützt werden wie Tempo 30, Fußgängerüberweg mit Mittelinsel und Verschwenkung der Fahrbahn im Bereich der KITA.

Diese Maßnahmen werden aber nicht dazu führen, dass nach der Eröffnung der KITA deutliche Verkehrsbehinderungen auf dem Berliner Ring und bei der Einfahrt vom Berthold-Brecht-Ring auf den Berliner Ring verhindert werden können.

Wir sehen diesen Bereich mit Sorge und verweisen darauf, dass die vorgesehenen Taktzeiten von 7,5 Minuten für Parken, Kind in der KITA übergeben und wieder wegfahren nicht einzuhalten sind. Kinder sind keine Stückgutware, macht BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau deutlich.

„Die ausgewiesenen Parkplätze werden nicht ausreichen. Hier muss nachgebessert werden und es muss geprüft werden ob eine Ampelanlage an der Einfahrt vom Berthold-Brecht-Ring auf den Berliner Ring sinnvoll sein könnte um die Einfahrt zu verbessern. Zum Schutz der Kinder muss einiges noch überdacht werden“, betont BfB-Stadtverordneter Norbert Koller.

„Als weiteren wichtigen Sachpunkt beraten wir über die Vertagung im Ortsbeirat Mitte des gemeinsamen Antrages von Yvonne Dankwerth und Martin Zencke (SPD) für die Ansiedlung eines Nahversorgers für die Stadtmitte.

Diesen Nahversorger sehen wir für sehr wichtig für die Nahversorgung der BewohnerInnen der Stadtmitte an. Deshalb werden wir eine Umformulierung des Antrages beraten mit dem festen Ziel einen Nahversorger zu erreichen“, erklärt Yvonne Dankwerth für die BfB.

Auf die BfB-Fraktion sind mehrere Vereine zugekommen wegen fehlenden Lager-Räumen bzw. kleineren Übungsräumen. „Wir haben deshalb eine Anfrage an den Magistrat gestellt ob es zutrifft, dass der Kreis Bergstraße keine Vereine mehr in seinen Schulgebäuden mehr haben will bzw. vielen Vereinen die Nutzung der Schulgebäude nicht mehr erlaubt.

Die Stadt Bensheim bezahlt schließlich viele Millionen Euro Schulumlage. Deshalb muss hier von Seiten des Magistrats und des Kreistages gehandelt werden“, weist BfB-Stadtverordneter Franz Apfel auf die Fakten hin.