45 Jahre im Dienste der Kreisverwaltung
Landrat Christian Engelhardt verabschiedet Dagmar Banaschik in den RuhestandBEERGSTRASSE / HEPPENHEIM. - Zum Anfang des Jahres verabschiedete Landrat Christian Engelhardt nach ĂŒber 45 Dienstjahren Dagmar Banaschik aus der Abteilung Raumentwicklung, Landwirtschaft und Denkmalschutz in den Ruhestand.
âFĂŒr die Kreisverwaltung ist es immer sehr traurig, wenn eine erfahrene Mitarbeiterin wie Sie, die seit ihrer Ausbildung im Landratsamt gearbeitet hat und unsere Behörde mitgeprĂ€gt hat, in den Ruhestand gehtâ, betonte der Landrat bei der Verabschiedung.
âSie hatten in den vergangenen 45 Jahren, in denen Sie fĂŒr uns tĂ€tig waren, mit vielen BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern Kontakt und waren fĂŒr diese ein Gesicht des Landratsamtes. DafĂŒr danke ich Ihnen von Herzen.â
1972 begann Dagmar Banaschik ihre Ausbildung als Stenotypistin in der Kreisverwaltung, nachdem sie die KaufmÀnnische Berufsfachschule in Bensheim beendet hatte.
Danach arbeitete sie ab 1974 als Angestellte im Sozialamt â und das ganze 25 Jahre. 1999 wechselte sie ins Vorzimmer der Fachstelle âĂlter werdenâ und 2004 von dort ins FrauenbĂŒro.
Drei Jahre spĂ€ter ĂŒbernahm Banaschik das Vorzimmer des damaligen Ersten Kreisbeigeordneten und heutigen StaatssekretĂ€rs Thomas Metz. 2014 wechselte die Heppenheimerin schlieĂlich in die Abteilung Raumentwicklung, Landwirtschaft und Denkmalschutz, wo sie bis zuletzt arbeitete.
Dort war Dagmar Banaschik unter anderem die Ansprechpartnerin fĂŒr alle Interessierten im Kreisgebiet, die hochstĂ€mmige ObstbĂ€ume bei den Sammelbestellungen des Kreises erwerben wollten.
âIhre Arbeit zeichnete sich vor allem durch Hilfsbereitschaft, KollegialitĂ€t und LoyalitĂ€t aus. Dabei waren Sie voller Liebe zu unserem Kreis und hatten stets einen klaren Blick auf die Dingeâ, betonte Christian Engelhardt wĂ€hrend der Verabschiedung.
Denn: Die verschiedenen Bereiche, in denen Dagmar Banaschik in der Kreisverwaltung gearbeitet hat, hatten alle eine Gemeinsamkeit: Die Heppenheimerin stand in stĂ€ndigem Kontakt mit den BergstrĂ€Ăer BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern und hatte fĂŒr diese immer ein offenes Ohr. Sie half allen gern und bestmöglich weiter.