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SĂŒdhessen: Autobahnfahnder stoppten insgesamt 38 Fahrzeuge

Haftbefehl wegen besonders schwerem Diebstahl vollstreckt + + + Rund 22.000 Euro in Armlehne

SÜDHESSEN. - Im Rahmen von Kontrollen auf den im Bereich SĂŒdhessen verlaufenden Autobahnen stoppten Zivilfahnder der Polizei aus SĂŒdhessen sowie der PolizeiprĂ€sidien Mannheim und Rheinpfalz am Donnerstag, 10. April, in der Zeit zwischen 10 und 19 Uhr, insgesamt 38 Fahrzeuge und nahmen hierbei 71 Personen genauer unter die Lupe.

Die flĂ€chendeckenden Kontrollen zur BekĂ€mpfung von Wohnungseinbruch und weiterer EigentumskriminalitĂ€t dienten insbesondere dem Ziel, StraftĂ€ter nachhaltig zu verunsichern sowie SĂŒdhessen und die angrenzenden Gebiete fĂŒr die TĂ€ter „unattraktiv“ zu machen.

Insgesamt wurden sieben Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Palette reichte von UrkundenfĂ€lschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis bis hin zum Verdacht der „GeldwĂ€sche“.

Ein Kontrollierter wurde von der Staatsanwaltschaft wegen eines laufenden Ermittlungsverfahrens zur Aufenthaltsermittlung gesucht.

Gegen einen 34 Jahre alten Autofahrer aus Osteuropa lag ein Haftbefehl wegen besonders schwerem Diebstahl vor. Er wurde festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, wo er nun die nÀchsten rund sieben Monate verbringen wird.

Im Fahrzeug eines 31 Jahre alten Mannes, der in der Vergangenheit wegen Drogendelikten bereits polizeilich in Erscheinung getreten war, und den die Fahnder zusammen mit seinem Beifahrer am Nachmittag auf der A 67 bei BĂŒttelborn stoppten, fanden sie rund 20 Gramm Cannabis und einen Joint.

In einer Armlehne des Fahrzeugs lagen ĂŒber 22.000 Euro in bar. Ein Drogentest an den Geldscheinen verlief positiv auf Kokain. Zudem machte der 31-JĂ€hrige widersprĂŒchliche Angaben zur Herkunft und Verwendung des Geldes.

Das Bargeld wurde von der Polizei sichergestellt. Die Beamten leiteten ein Verfahren wegen des Verdachts der Verschleierung unrechtmĂ€ĂŸig erlangter Vermögenswerte („GeldwĂ€sche“) ein.