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Die Bensheimer Fraktionen von BfB und VuA lehnen Neubau ab

Sie unterstützen die „Flames“ die den Spielort Weststadthalle beibehlten wollen

BENSHEIM. - In einer gemeinsamen Sitzung der Fraktionen der Bürger für Bensheim (BfB) und der Vernunft und Augenmaß (VuA) stellte der Geschäftsführer der „Flames“, Michael Geil, die Änderungen und Anforderungen des Deutschen Handballbundes für die Hallenhandball Bundesliga der Frauen vor.

Sehr sachlich informierte Michael Geil über die notwendigen Änderungen für die Erhaltung des Frauenhandballs in der 1. Bundesliga in Bensheim.

Dabei machte der Geschäftsführer deutlich, dass es nicht nur um die weitere Beteiligung in der Handballbundesliga der Frauen geht sondern auch um die Handballakademie, die U 21 und das Handballzentrum für etwa 130 Kinder und Jungendliche in unserer Region.

Die 1989 in Bensheim gebaute Weststadthalle mit einem maximalen Fassungsvermögen von rund 2.000 Sitzplätzen ist die Heimspielstätte der Bundeliga-Mannschaft der „Flames“ und übertrifft die geforderte Halle mit mindestens 1.500 Zuschauern. Derzeit nehmen rund 800 Fans an den Heimspielen der Flames teil.

Ab der Spielzeit 2025/2026 sind zwei Längstribünen und LED-Bande notwendig. Bereits ab 2024/25 sind eine Videowand und ein Handballboden erforderlich.

An diesen Themen arbeitet der Verein intensiv und erfolgreich. Das schwierigste Problem ist derzeit die erforderliche zweite Längstribüne. Diese Voraussetzung könnte über eine mobile Zusatztribüne gelöst werden, informierte der Geschäftsführer die Kommunalpolitiker.

Die Fraktionen von BfB und VuA sicherten dem Geschäftsführer Unterstützung bei erforderlichen Maßnahmen in der Weststadthalle zu. In der Weststadthalle müssen die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen werden.

"Einen Neubau lehnen wir wegen des zusätzlichen erheblichen Flächenverbrauchs ab", betonen Norbert Koller (BfB) und Rolf Kahnt (VuA).