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KuratorenfĂŒhrung durch die Ausstellung Jonas Wendelin – Edge Effekt

Foto: Pressedienst Museum Bensheim

BENSHEIM. - Spannende Einblicke und ĂŒberraschende Erkenntnisse zur aktuellen Sonderausstellung „Edge Effect“ mit Rauminstallationen von Jonas Wendelin versprechen zwei KuratorenfĂŒhrungen mit Museumsleiter Dr. Jan Christoph Breitwieser am Sonntag, 25. Februar, um 15 Uhr und um 17 Uhr.

Es ist die erste museale Einzelausstellung in Deutschland des SchĂŒlers von Olafur Eliasson, der mit seinen raumgreifenden Werken bereits im MoMa PS1 in New York oder der Neuen Nationalgalerie in Berlin gezeigt wurde.

In der fĂŒr das Museum Bensheim eigens entwickelten Ausstellung setzt sich Jonas Wendelin mit der Untersuchung von Materialien als Archiv und InformationstrĂ€ger, mit Erosionen von OberflĂ€chen und mit deren Inhalten auseinander.

Großformatige Abformungen aus Ton und Lehm, basierend auf 3D-Scans von organischen Materialien wie verrottenden BaumstĂ€mmen, Felsbrocken und von vorgeschichtlichen GefĂ€ĂŸen aus der archĂ€ologischen Sammlung des Museums, erzĂ€hlen von natĂŒrlichen und historischen Entstehungsprozessen und inhĂ€renter Zerstörung – sowohl formal als auch inhaltlich.

Gleichzeitig beleuchtet Wendelin den neu entstandenen und fast bedrohlich wirkenden menschlichen Lebensraum zwischen Haptik und DigitalitÀt.

Der Eintritt ins Museum betrĂ€gt 3,50 Euro, ermĂ€ĂŸigt 2, - Euro. Die FĂŒhrung ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen: www.stadtkultur-bensheim.de