Staatssekretär informiert sich über Digitalisierung an der Bergstraße
Dr. Michael Meister informiert sich über Pläne zur Verwendung der DigitalPakt-MittelKREIS BERGSTRASSE. - Fünf Milliarden Euro stellt der Bund bis 2024 im Rahmen des DigitalPakts Schule für eine bessere Ausstattung der Schulen mit digitaler Technik bereit.
Die Länder steuern zusätzlich weitere 500 Millionen Euro bei. Die entsprechende Vereinbarung war im Mai 2019 unterzeichnet worden. Auf Hessen entfallen dabei Bundesmittel in Höhe von 372,1 Mio. Euro.
Der Bergsträßer Landrat Christian Engelhardt freut sich über die finanzielle Unterstützung im Bereich Schulmodernisierung: „Die heutige Jugend muss bereits in der Schulzeit befähigt werden, an den künftigen Entwicklungen im Bereich Wissenschaft und Technik, aber auch in Bezug auf zahlreiche Berufszweigen international mitzuhalten.
Dies gelingt nur, wenn die technische Ausstattung der Schulen zeitgemäß ist und relevantes Wissen auch über moderne Techniken vermittelt wird.“
Bei einem Gespräch mit Dr. Michael Meister, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft und damit mit dem DigitalPakt des Bundes befasst, erläuterte Landrat Engelhardt seine Vorhaben im Bereich Digitalisierung an den Schulen.
So sollen bis ins Jahr 2021 alle Schulen im Kreis Bergstraße an das Glasfasernetzwerk angeschlossen sein. Bislang sind es rund 20 Prozent, die über einen High-Speed-Internetzugang verfügen. Aktuell läuft zudem eine Untersuchung zur W-LAN-Ausleuchtung, bei der die technischen Voraussetzungen für die W-LAN-Ausleuchtung an allen Schulen eruiert werden.
Parallel dazu wird der Kreis unter Leitung des Landrats gezielte Maßnahmen im Bereich Medienkompetenz und Medienbildung initiieren beziehungsweise die Schulen hierbei unterstützen. Nicht zuletzt soll auch die technische Ausstattung der Schulen verbessert werden.