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Erste Kreisbeigeordnete Stolz begrĂŒĂŸt neue ChefĂ€rztin Dr. Cordula MĂŒller

Dr. Ursula Hurst, die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz, Dr. Cordula MĂŒller und Daniel Frische (von rechts nach links) tauschten sich ĂŒber die bisherigen Kooperationen von Kreisverwaltung und Kreiskrankenhaus aus und entwickelten Zukunftsideen.

Die Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz (rechts) und Dr. Cordula MĂŒller (links) trafen sich im BergstrĂ€ĂŸer Landratsamt, um gemeinsam mit KKH-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Daniel Frische und Dr. Ursula Hurst (Mitte) ĂŒber die Kooperationen und Kreisverwaltung zu sprechen.

StabĂŒbergabe im Kreiskrankenhaus Bergstraße steht an + + + Austausch ĂŒber bisherige Kooperationen und Ideen fĂŒr die Zukunft

BERGSTRASSE / HEPPENHEIM. - Der Ersten Kreisbeigeordneten Diana Stolz ist das Thema Gesundheit eine Herzensangelegenheit.

Die BergstrĂ€ĂŸer Gesundheitsdezernentin fördert die AufklĂ€rung der Bevölkerung in Sachen Gesundheit sowie das örtliche Gesundheitsangebot durch viele unterschiedliche AktivitĂ€ten, wie etwa den vielfĂ€ltigen Kooperationen mit dem Kreiskrankenhaus Bergstraße (KKH).

Hierzu zĂ€hlt unter anderem das Angebot „Schnelle Hilfe nach Vergewaltigung“, bei dem die Kreisverwaltung, das KKH und die Gewaltambulanz des UniversitĂ€tsklinikums Heidelberg zusammenarbeiten.

Bei der Entwicklung und Umsetzung dieser speziellen Kooperation war Dr. Ursula Hurst, die ChefĂ€rztin der Abteilung GynĂ€kologie und Geburtshilfe des Kreiskrankenhauses Bergstraße (KKH), maßgeblich beteiligt.

Zum 31. Januar 2020 wird Dr. Hurst nun in den Ruhestand gehen. „Sie haben ebenso wie ich viel Herzblut in die Umsetzung des Angebots ‚Schnelle Hilfe nach Vergewaltigung’ gesteckt und mir auch bei vielen anderen Projekten mit Rat und Tat zur Seite gestanden“, lobte Diana Stolz das Wirken von Dr. Hurst.

„Sie haben unglaublich wertvolle Arbeit vor allem fĂŒr die BergstrĂ€ĂŸer BĂŒrgerinnen geleistet. DafĂŒr möchte ich Ihnen von Herzen danken!“

Bei einem Treffen im Landratsamt lernte die Gesundheitsdezernentin nun Hursts Nachfolgerin, Dr. Cordula MĂŒller, kennen und tauschte sich gemeinsam mit ihr, Dr. Hurst sowie dem GeschĂ€ftsfĂŒhrer des KKH, Daniel Frische, ĂŒber den Status Quo sowie Ideen fĂŒr die Zukunft aus.

So stellte Stolz der zukĂŒnftigen ChefĂ€rztin der Abteilung GynĂ€kologie und Geburtshilfe des KKH die Angebote wie etwa „Schnelle Hilfen nach Vergewaltigung“ und „FrĂŒhe Hilfen“ vor.

MĂŒller, die die „FrĂŒhen Hilfen“ bereits aus ihrer Zeit als ChefĂ€rztin der Frauenklinik St. Elisabeth in Frankfurt kannte, war ĂŒberrascht zu erfahren, dass die Kreisverwaltung hier Pionier war und dieses Konzept vor Jahren mit erprobt hatte.

Seit Kurzem bietet der Kreis als neues Angebot der FrĂŒhen Hilfen in der Geburtsstation des KKH regelmĂ€ĂŸig Sprechstunden an.

„Der Kreis Bergstraße ist eine innovative Region. Neue Ideen zu haben und kreativ auf Herausforderungen einzugehen, ist mir daher sehr wichtig“, erklĂ€rte die Erste Kreisbeigeordnete. „Ich freue mich schon sehr auf Ihre Ideen und die Zusammenarbeit mit Ihnen.“

Auf die Frage nach ihrer Motivation, ins KKH zu wechseln, erklĂ€rte MĂŒller: „Mir hat sehr gefallen, wie Dr. Hurst die gynĂ€kologische Abteilung aufgebaut hat. Die hohen Fallzahlen und der hohe fachliche Anspruch hier sprechen fĂŒr sich.“

Zudem freue sie sich darauf, ihre Expertise in den Bereichen GynĂ€koonkologie und UrogynĂ€kologie einbringen zu können. „Die Qualifikationen, die Dr. MĂŒller mitbringt, werden die Ă€rztliche Versorgung an der Bergstraße bereichern“, ist KKH GeschĂ€ftsfĂŒhrer Daniel Frische ĂŒberzeugt.

„Die Geburtshilfestation hat sich unter Dr. Hurst großartig entwickelt und ich bin froh, dass wir mit Ihnen, Dr. MĂŒller, eine ebenso engagierte und motivierte Nachfolgerin gefunden haben.“

Dr. Hurst und Dr. MĂŒller bereiten den Wechsel gewissenhaft vor. Beiden ist ein nahtloser Übergang wichtig. „Darum mache ich Dr. MĂŒller als neue ChefĂ€rztin bereits so frĂŒh wie möglich mit den bestehenden Netzwerken vertraut, damit sie dort gut eingebunden ist“, betonte Hurst.

Bei der Zusammenkunft sprach die Kreisbeigeordnete mit den Ärzten auch ĂŒber aktuelle und zukĂŒnftige Entwicklungen. Alle vier waren sich darin einig, dass die Patientenorientierung in Zukunft stĂ€rker in den Fokus rĂŒcken mĂŒsse.

Um sich ĂŒber medizinische Entwicklungen sowie Ideen fĂŒr die Zukunft offen austauschen zu können, planen Stolz, Frische und MĂŒller, sich regelmĂ€ĂŸig zu treffen.