In Einhausen 78 „Sachen“ zu schnell: Drei Monate Fahrverbot drohen
EINHAUSEN. - Am Dienstag, 17. August, wurde durch Beamte der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen auf der Bundesstraße 47, zwischen 13.30 und 19.20 Uhr, abermals eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt.
Die Messstelle befand sich außerhalb geschlossener Ortschaft. Die maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit beträgt dort 80 km/h. Ausnahme: Lastwagen über 7,5 Tonnen dürfen nur 60 km/h schnell sein.
Von 5.321 gemessenen Fahrzeugen, waren 1.001 Fahrzeuge zu schnell unterwegs. Davon wurden 771 Geschwindigkeitsverstöße im Verwarnungsgeldbereich, bis 20 km/h zu flott unterwegs, festgestellt.
230 Geschwindigkeitsverstöße mit über 21 Stundenkilometern Überschreitung ziehen nun neben Bußgeldern auch Punkte in Flensburg nach sich. 38 Fahrzeugführer mit über 40 „Sachen“ zu viel auf dem Tacho, erwarten nun zudem Fahrverbote.
Unrühmlicher Spitzenreiter war ein Wagenlenker mit 158 km/h. Ihn erwarten drei Monate Fahrverbot, 660 Euro Bußgeld und zwei Punkte in Flensburg.
Darüber hinaus waren insgesamt 98 Lastwagen zu schnell. Der schnellste Brummifahrer fuhr 88 km/h und muss mit 95 Euro Bußgeld und einem Punkt im Verkehrszentralregister rechnen.