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ÖPNV: Attraktivität steigern

Der Vorsitzende von Pro Bahn Starkenburg, Peter Castellanos (links) und Verkehrsdezernent Karsten Krug im Arbeitsgespräch zum aktuellen Stand in Sachen öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) im Kreis Bergstraße.

Hauptamtlicher Kreisbeigeordneter Karsten Krug im Gespräch mit dem Vorsitzenden von Pro Bahn Starkenburg

KREIS BERGSTRASSE. - In einem Arbeitsgespräch zum aktuellen Stand in Sachen öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) im Kreis Bergstraße begrüßte der Verkehrsdezernent Karsten Krug den Vorsitzenden von Pro Bahn Starkenburg, Peter Castellanos. Über anstehende Projekte und Ideen der Weiterentwicklung des ÖPNV im Kreis Bergstraße erfolgte ein reger und sachlicher Austausch.

Krug informierte hinsichtlich Überlegungen und Gespräche, die Anbindung des Überwaldes in Richtung Odenwaldkreis zukünftig zu verbessern und verweist hierzu auf einen Austausch sowie Kontakte mit der OREG und den Bürgermeistern aus Grasellenbach und Wald-Michelbach.

Auch in Sachen ÖPNV-Attraktivität für Touristen sollen Angebote überprüft und optimiert werden. „Wir haben im Kreis Bergstraße viele attraktive Angebote für Touristen und unsere Bürger, wie das Felsenmeer, die Solardraisine, künftig drei alla-hopp Anlagen, eine Sommerrodelbahn, einen Bergtierpark oder auch einen Kletterwald.

Was ist da naheliegender als viele dieser Anziehungspunkte mit einem passenden ÖPNV-Angebot besser zu vernetzen und zu vermarkten“, teilte der Kreisbeigeordneter Krug mit.

Über die angesprochenen Projekte und Überlegungen des Verkehrsdezernenten zeigte sich Herr Castellanos erfreut und wird auch weiterhin als Ansprechpartner in Sachen ÖPNV dem Kreis Bergstraße mit seinen Erfahrungen und Anregungen zur Verfügung stehen.

Der Vorsitzende von ProBahn freut sich zudem auf die anstehende Zusammenarbeit mit dem Kreis im Fahrgastbeirat, der Anfang September seine Arbeit aufnehmen wird. „Wir wollen und werden in Sachen ÖPNV eine Weiterentwicklung im Kreis Bergstraße betreiben unter Einbeziehung des Fahrgastbeirates und ProBahn als Interessenvertretung der Fahrgäste in der Region“, so der Kreisbeigeordnete abschließend.