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BfB setzt sich weiter ein für neue Blühstreifen und Blühwiesen

BENSHEIM. - Die nächste Telefonkonferenz der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) findet am Dienstag, 23. Februar, ab 18 Uhr statt. Im Mittelpunkt der Besprechung steht die Fortsetzung des Programmes für weitere Blühwiesen und Blühweiden.

Die Stadtverwaltung Bensheim und die Kommunalwirtschaft mittlere Bergstraße (KMB) hätten in dieser Wahlperiode viele neue Blühstreifen und Blühwiesen angelegt, heißt es in einer BfB-Pressemitteilung.

„Auf Vorschlag der BfB-Fraktion hatten die Fraktionen von CDU, GLB und BfB die Finanzmittel zur Neuanlage von Blühstreifen in den letzten Jahren erhöht.

Diese Politik, die den Insekten, den Vögeln und unserer Umwelt zugutekommt und die zu einer Verschönerung des Stadtbildes beiträgt, wollen wir als BfB-Fraktion auch in den nächsten Jahren fortsetzen“, informiert BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.

Aus einer Information des KMB gehe hervor, dass die für die Insektenwelt wichtigen Blühstreifen und Blühwiesen bei der Pflege im Vergleich mit anderen Begrünungsarten am kostengünstigsten abschneiden würden. „Blumenwiesen und Blühstreifen müssen nur zweimal im Jahr gemäht werden“, darauf weist BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper hin.

„Statt einer Bebauung der Südstadt wollen wir, dass dieser Bereich mehr Blühwiesen und Blühstreifen und mehrere Bänke mit Rückenlehnen erhält.

Dieses Naheerholungsgebiet hat eine wichtige Funktion für unsere Bevölkerung. Diese Bedeutung wollen wir weiter verbessern“, betont BfB-Stadtverordneter Franz Apfel.

„In der neuen Wahlperiode wollen wir uns dafür einsetzen, dass das Stadtgrün verbessert wird. Das gilt sowohl für den Bereich um das Bürgerhaus als auch Fassadenbegrünungen und der Bereich um den Wambolder Hof.

Der Hinterhof-Charakter im nördlichen Teil hinter dem Wambolder Hof sollte zwischen Stadtverwaltung, den Anwohnern und den dort bestehenden Geschäften gemeinsam besprochen werden“, schlägt Yvonne Dankwerth vom Vorstand der BfB vor.