69 „Sachen“ zu schnell in Einhausen: Zwei Monate Fahrverbot drohen
EINHAUSEN. - Am Freitag, 25. Juni, wurde durch Beamte der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen auf der Bundesstraße 47, zwischen 13.20 und 17.15 Uhr, erneut eine Geschwindigkeitsmessung durchgeführt.
Die Messstelle befindet sich außerhalb der geschlossener Ortschaft Einhausen. Die maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit beträgt dort 80 km/h. Ausnahme: Lastwagen über 7,5 Tonnen dürfen nur 60 km/h schnell sein.
Von 4.192 gemessenen Fahrzeugen, waren 800 Fahrzeuge zu schnell unterwegs. Davon wurden 627 Geschwindigkeitsverstöße im Verwarnungsgeldbereich, bis 20 km/h zu flott unterwegs, festgestellt.
173 Geschwindigkeitsverstöße mit über 21 Stundenkilometern Überschreitung ziehen nun neben Bußgeldern auch Punkte in Flensburg nach sich. 22 Fahrzeugführer mit über 40 „Sachen“ zu viel auf dem Tacho, erwarten nun zudem Fahrverbote.
Unrühmlicher Spitzenreiter war ein Wagenlenker mit 149 km/h. Ihn erwarten zwei Monate Fahrverbot, 440 Euro Bußgeld und zwei Punkte in Flensburg.
Darüber hinaus waren insgesamt 48 Lastwagen zu schnell. Der schnellste Brummifahrer fuhr 86 km/h und muss mit 95 Euro Bußgeld und einem Punkt im Verkehrszentralregister rechnen.