Glasfaserausbau: Alle Schulen in Viernheim sind angeschlossen
Landrat Christian Engelhardt gibt Startschuss für die Nutzung an der Schillerschule ViernheimBERGSTRASSE / VIERNHEIM. - Der Glasfaserausbau an den Schulen des Kreises Bergstraße schreitet weiter voran.
An der Schillerschule in Viernheim haben Landrat Christian Engelhardt und Schulleiterin Stefanie Brand nun symbolisch den Startknopf für die Aktivierung des Breitbands an allen Viernheimer Schulen gedrückt.
Damit sind die Albert-Schweitzer-Schule, die Alexander-von-Humboldt-Schule, die Friedrich-Fröbel-Schule, die Goetheschule, die Nibelungenschule, die Schillerschule und auch die nicht kreiseigene Albertus-Magnus-Schule erfolgreich an die Datenautobahn angeschlossen worden.
„Der Glasfaserausbau ist essentieller Bestandteil des Medienentwicklungsplans des Kreises. Er stellt eine Basisinfrastruktur an den Schulen her, die für die nächsten Jahre eine sichere sowie schnelle Up- und Downloadleistung gewährleistet“, erklärt der Landrat.
Der Ausbau des Glasfasernetzes westlich der Bergstraße wird im Auftrag des Kreises durch die Telekom AG durchgeführt und kostet rund 900.000 Euro. Der Förderanteil vom Bund beträgt dabei 50 Prozent, weitere 40 Prozent werden vom Land gefördert.
Zehn Prozent werden über den Kreis finanziert. Im Rahmen des Medienentwicklungsplans werden alle Schulen im Kreis Bergstraße sukzessive an das schnelle Internet angebunden. Auch in Lampertheim werden beispielsweise in Kürze alle Schulen an das Breitband angebunden sein.
Für die Schulen werden Glasfaseranschlüsse mit einer synchronen Bandbreite von 200 Mbit/s für Grund- und Förderschulen sowie 500 Mbit/s für weiterführende und berufliche Schulen vorgesehen.
„Mit der Schuldigitalisierung ergeben sich ganz neue Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung. Die Schulgemeinden im Kreis Bergstraße haben diese Chance erkannt“, freut sich der Landrat über den wachsenden Zuspruch bei der Nutzung der modernen Medien.