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Tag der Kinderbetreuung in Lampertheim

Dankten den FachkrĂ€ften und Kindertagespflegepersonen fĂŒr ihre Arbeit: der zustĂ€ndige Lampertheimer Erste Stadtrat und Dezernent fĂŒr frĂŒhkindliche Bildung Marius Schmidt, der Lampertheimer SPD-Fraktionsvorsitzende Jens Klingler und die Landtagsabgeordnete Karin Hartmann. Foto: Pressedienst BĂŒro Hartmann

Landtagsabgeordnete Karin Hartmann und Erster Stadtrat Marius Schmidt besuchen die KindertagesstÀtte Europaring in Lampertheim

LAMPERTHEIM. - Den internationalen Tag der Kinderbetreuung nutzen der zustĂ€ndige Lampertheimer Erste Stadtrat und Dezernent fĂŒr frĂŒhkindliche Bildung Marius Schmidt, der Lampertheimer SPD-Fraktionsvorsitzende Jens Klingler und die Landtagsabgeordnete Karin Hartmann zum gemeinsamen Besuch der KindertagesstĂ€tte Europaring, um allen FachkrĂ€ften und Kindertagespflegepersonen fĂŒr ihre Arbeit zu danken.

Bundesweit sorgen ĂŒber 700.000 KiTa-FachkrĂ€fte und Kindertagespflegepersonen jeden Tag dafĂŒr, dass Kinder bestmöglich gefördert werden und ihre Eltern Beruf und Familie besser miteinander vereinen können. Sie sind unverzichtbar, um den jĂŒngsten Mitgliedern unserer Gesellschaft tagtĂ€glich Werte zu vermitteln und fĂŒr sie da zu sein.

„Eine professionelle und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung ist unverzichtbar fĂŒr die frĂŒhkindliche Förderung und Bildung sowie fĂŒr die Vereinbarung von Beruf und Familie.

Die Herausforderungen wĂ€hrend der Corona-Pandemie und der aktuellen Integration geflĂŒchteter Kinder aufgrund des Krieges in der Ukraine machen sehr deutlich, wie wichtig und tatsĂ€chlich herausfordernd diese Aufgabe fĂŒr alle Erzieherinnen und Erzieher ist“, so Karin Hartmann.

Marius Schmidt, Jens Klingler und Karin Hartmann erhielten bei dem angenehmen und informativen Besuch sehr viele Einblicke in die gute pĂ€dagogische Arbeit an der der KiTa Europaring und stellten sich den Fragen der Erzieherinnen und Erzieher. 

Positiv ĂŒberrascht war Hartmann ĂŒber drei „Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger“, die vorher in anderen Berufen tĂ€tig waren und nach einer Weiterbildung jetzt eine absolute Bereicherung fĂŒr die KiTa darstellen.

„Uns wurde nachdrĂŒcklich mit auf den Weg gegeben, dass definitiv intensiver fĂŒr einen Quereinstieg in den Erzieherinnen- und Erzieherjob geworben werden muss“, so Karin Hartmann.

„Programme wie die Praxisorientierte Ausbildung (PIA) mĂŒssen dringend auch in Hessen umfassender etabliert, forciert und unterstĂŒtzt werden, so wie es in NachbarbundeslĂ€ndern bereits erfolgreich umgesetzt wird“.

Auch waren sich alle einig, dass man die Kosten nicht ausschließlich auf die TrĂ€ger solcher unverzichtbaren Einrichtungen abwĂ€lzen darf. 

Abschließend brachte Stadtrat Marius Schmidt die Anwesenden auf den aktuellen Stand, den geplanten Anbau der KiTa Europaring betreffend. Ziel ist vor allem die Schaffung eines Essensraumes.

Eine Notwendigkeit, die aktuell nicht dringlicher sein könnte, die aber ohnehin immer im Vordergrund stehen mĂŒsse, da so vielen weiteren Kindern die Möglichkeit fĂŒr eine bestmögliche Betreuung, Bildung und Erziehung im Kindesalter ermöglicht werden kann.

Die gesamte Runde fand es an diesem aufschlussreichen Tag des Besuches in der Lampertheimer KiTa Europaring bedauerlich, dass das Land Hessen sich voraussichtlich in keinster Weise an den bevorstehenden Investitionskosten beteiligen wird.

Das individuelle Wesen eines jeden Kindes mit all seinen Möglichkeiten zu erkennen und zielgerichtet zu fördern und zu unterstĂŒtzen, ist einer der LeitsĂ€tze der Einrichtung.

In diesem Sinne und einer passenden Gelegenheit wiesen Landtagsabgeordnete Karin Hartmann und Erster Stadtrat Marius Schmidt auf die Wichtigkeit der Schaffung von zusĂ€tzlichen AusbildungsplĂ€tzen fĂŒr Erzieher*innen und soziale FachkrĂ€fte hin- auch und gerade fĂŒr Quereinsteiger.

„In der Kinderbetreuung tĂ€tige Menschen sind echte Multitalente: Sie sind Vertrauenspersonen, Spielkameraden, Tröster und Vorbilder zugleich.

Mit ihrer Arbeit leisten sie einen wichtigen Beitrag fĂŒr das unbeschwerte Aufwachsen unserer Kinder, fĂŒr die Vermittlung von frĂŒhkindlicher Bildung und fĂŒr die ZukunftsfĂ€higkeit unserer Gesellschaft – dem gilt unsere WertschĂ€tzung und ein ganz großes Dankeschön“, Ă€ußerten sich die drei KiTa- Besucher abschließend.