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Berlin-Demo: „Schluss mit dem zügellosen Ausbau der Windkraft in Deutschland“

Großdemo der Windkraftgegner aus ganz Deutschland vor dem Brandenburger Tor in Berlin.

Rote Karte der Demonstranten für "Deutschlands Energiewende-Politiker".

Das Bundeskanzleramt, Brandenburgertor und Reichstagsgebäude waren Stationen des von Odenwälder Windkraftgegnern angeführten Demonstrationszuges in Berlin anlässlich des 70. Geburtstags des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland.

Udo Bergfeld (links) und Peter Geisinger machten ihrem Unmut über eine verfehlte Energiewende in Deutschland Luft.

Zahllose Banner und Transparente verdeutlichten die Kritik an "einer Mensch, Tier und Natur verachtenden Politik".

Eine Schokoladentorte mit der Forderung nach windkraftfreien Natur- und Kulturlandschaften war für die Kanzlerin bestimmt.

Gekommen waren viele BI-Mitglieder aus den besonders von Windkraftanlagen betroffenen Regionen in Deutschland.

Der Demonstrationszug durch Berlin.

Großflächig machten die Demonstranten auf die Benachteiligungen durch Windkraftanlagen aufmerksam.

Vera Krug (Leben & Freiheit e.V.) und Harry Neumann (Naturschutzinitiative Deutschland). Fotos: Vera Krug / Dr. Ralf Willenbücher

Angeführt von den Bürgerinitiativen aus dem Odenwald demonstrierten mehr als 1.500 Windkraftgegner aus ganz Deutschland anlässlich der Feier zum 70. Geburtstag des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland in der Hauptstadt Berlin

BERLIN. - Gut 1.500 Demonstranten aus zahlreichen Bürgerinitiativen (BI) waren dem Aufruf der BI Siedelsbrunn und Ulfenbachtal (Odenwald) gefolgt und zu den Feierlichkeiten des 70. Geburtstags des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland am heutigen Donnerstag, 23. Mai, nach Berlin gekommen.

Vor dem Bundeskanzleramt, dem Brandenburgertor und dem Reichstagsgebäude machten die Demonstranten aus den besonders von Windkraftanlagen betroffenen Regionen in Deutschland ihrem Unmut Luft über „eine aus dem Ruder laufende, nicht mehr kalkulierbare Energiewende“. 

Sie bekundeten vor dem Kanzleramt ihr Veto und machten deutlich, „was hier im Land unbedingt geändert werden muss“. Die einhellige Forderung lautete: „Schluss mit dem zügellosen Ausbau der Windkraft in Deutschland!“

Sprecher waren u.a. Harry Neumann, Vorsitzender der Naturschutzinitiative Deutschland, Peter Geisinger, Vorsitzender von >Vernuntkraft Odenwald< (Groß-Umstadt), Demonstrationsleiter Udo Bergfeld (Siedelsbrunn) und der frühere Landrat des Kreises Bergstraße, Matthias Wilkes (Lautertal).

Weiterer Bericht folgt.