DGB Lautertal-Lindenfels ehrt Gerhard Hippler für 50 Jahre aktive Mitgliedschaft
„Nur mitgliederstarke Gewerkschaften können bessere Arbeits- und Lebensbedingungen erkämpfen“GADERNHEIM. - Gerhard Hippler wurde auf der jüngsten Sitzung des Ortsverbands Lautertal-Lindenfels des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) für 50 Jahre aktive gewerkschaftliche Arbeit geehrt.
Begonnen hatte Gerhard Hippler seine berufliche Laufbahn 1970 mit einer Ausbildung als Einzelhandelskaufmann bei der Firma Horten in Ludwigshafen. Im Alter von 15 Jahren trat der Jubilar in die damalige Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen (HBV) ein, die 2001 in die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di überging.
Rasch wurde Hippler in die Jugendvertretung des Betriebs gewählt und war später Jugendvertretervorsitzender. 1978 wechselte er zur Südema Einrichtungs (Möbel Unger) GmbH und war dort Betriebsrat und später Betriebsratsvorsitzender.
Nach einigen Ortswechseln für die damalige Massa Möbel AG wechselte der Jubilar 1997 als Einkaufsleiter in das Rechenzentrum Ludwigshafen, einer Tochtergesellschaft der IBM Deutschland.
Danach war er bei der IBM für internationale Aufgaben zuständig, speziell für Logistiklösungen für IBM-Kunden in Deutschland, Österreich, der Schweiz und in Osteuropa. Gerhard Hippler blieb der Gewerkschaft treu und engagiert sich heute im Bezirksseniorausschuss der Gewerkschaft ver.di und im Vorstand des DGB-Ortsverbandes Lautertal-Lindenfels.
DGB-Ortsverbandsvorsitzender Alexander Fritz (Lautertal) und DGB-Regionssekretär Horst Raupp (Darmstadt) dankten Gerhard Hippler für seine Treue zur Gewerkschaftsbewegung, für 50 Jahre aktive Gewerkschaftsmitgliedschaft und seinen engagierten Einsatz für gute Arbeit und soziale Gerechtigkeit.
Neben anderen Geschenken überreichten beide dem Jubilar einen roten DGB-Schal, „für solidarische Wärme gegen soziale Kälte“. Fritz und Raupp betonten: „Für die Durchsetzung von guter Arbeit und sozialer Gerechtigkeit sind organisierte Solidarität, mitgliederstarke Gewerkschaften und ein starker DGB unverzichtbar.“
Gerhard Hippler unterstrich: „Bessere Arbeits- und Lebensbedingungen fallen nicht vom Himmel, sie müssen erkämpft werden. Das geht nur mit mitgliederstarken Gewerkschaften. Deshalb sollten alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Mitglied einer DGB-Gewerkschaft sein.“