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Ausstellung „Leo Grewenig – Surreale Welten“

Leo Grewenig: An Land gespülte Fische 1956. Foto: Neher

Finissage-Rundgang mit der Tochter des Malers Waltrud Hölscher

BENSHEIM. - Zur Finissage der Ausstellung „Surreale Welten“ mit Werken der 1950er Jahre des Bensheimer Malers Leo Grewenig lädt das Museum Bensheim für Sonntag, 20. August, ab 18 Uhr ein.

Dabei bekommen die Besucherinnen und Besucher die seltene Gelegenheit, gemeinsam mit der Tochter des Künstlers Waltrud Hölscher, die Ausstellung und das Werk Grewenigs zu erkunden:

Erstmals werden fast ausschließlich Werke aus den 1950er Jahren in einer Ausstellung gezeigt, die auch größtenteils in seinem Bensheimer Atelier entstanden sind.

Die Führung verspricht spannend zu werden: Während der Nachkriegsjahre suchten die bildendenden Künstlerinnen und Künstler in Deutschland nach aktuellen Ausdrucksformen. Eine Entwicklung davor war aufgrund der Gleichschaltung durch die Nationalsozialisten nicht möglich.

Auch Leo Grewenig orientierte sich neu. Neben den Ideen hinter diesem künstlerischen Neubeginn weiß Waltrud Hölscher viel Biografisches zu berichten und Anekdoten aus dem Leben ihres Vaters zu erzählen.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen: www.stadtkultur-bensheim.de.