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FWG Bensheim zum Thema Schäden, Schmutz und Müll in öffentlichen Anlagen

Die Aktion der FWG-Kandidatinnen und -Kandidaten Brigitte Hamer, Susanne Hannak, Jürgen Beck, Peter Leisemann und Dr. Rolf Tiemann, die am vergangenen Samstag als „wandelnde Litfaßsäulen“ mit FWG Wahlplakaten durch die Innenstadt gelaufen sind, habe positive Aufmerksamkeit erregt. Die FWG wird diese Aktion wiederholen und zusätzlich mit einem Informationsstand am nächsten Samstag, 27. Februar, in der Innenstadt am Fleckschen Haus vertreten sein. Foto: FWG Bensheim

Videokonferenz der FWG Bensheim am Dienstag, 23. Februar, ab 20 Uhr

BENSHEIM. - Die auf Grund von mehrfachem Vandalismus erfolgte weitere Zugangsbeschränkung und Schließung des Weiherhausstadions ist für die Freie Wählergemeinschaft Bensheim (FWG) erneut Anlass, sich auf ihrer Videokonferenz am Dienstag, 23. Februar, mit dem Thema „Beschädigung, Beschmutzung und Vermüllung von öffentlichem Eigentum und öffentlichen Anlagen“ zu befassen.

Allein mit der Aufstellung von mehr Mülltonnen im Außenbereich und im Stadtgebiet lasse sich das Vermüllungsproblem sicher nicht lösen. Dies könne man leider auch auf allen Spielplätzen und an vielen Ruhebänken sehen.

Trotz Mülltonne direkt neben der Sitzbank würden viele Abfälle, insbesondere die als Sondermüll zu behandelnden Zigarettenkippen, auf dem Boden landen, heißt es in einer Pressemitteilung der FWG Bensheim.

Die vielen Bürgerinnen und Bürgern sicher nicht bekannte städtische Gefahrenabwehrverordnung, nach der Beschädigung und Verschmutzung mit Bußgeldern in beachtlicher Höhe geahndet werden kann, sei offensichtlich ein zahnloser Tiger.

Sie finde praktisch keine Anwendung, wie der Antwort der Verwaltung auf eine entsprechende Anfrage der FWG zu entnehmen sei.

Eine Bewusstseinsänderung und damit eine Verhaltensänderung zu größerer Mitverantwortung sei sicher nur langfristig möglich und erfordere eine konzertierte Aktion vieler Akteure, an erster Stelle die der Bürgerinnen und Bürger selbst.

Die Mitwirkung von Stadtverwaltung, politischen Gruppierungen, Kirchen, Schulen, Kindergärten und Vereinen sei dabei ebenfalls erforderlich.

Die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung vom 18. Februar und die Antworten der Verwaltung auf Anfragen, insbesondere zu denen der FWG, werden anschließend diskutiert.

Schwerpunkt der Beratung sollen die Bewertung der bisherigen und die finale Planung der nächsten Aktionen der FWG bis zur Kommunalwahl in drei Wochen sein, heißt es abschließend.