Außerplanmäßige Professur der Universität Heidelberg
Prof. Dr. Simon Schimmack. Foto: Thomas J. Zelinger
KREIS BERGSTRASSE / HEPPENHEIM. - Am 29. Juli wurde dem Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie des Kreiskrankenhauses Bergstraße in Heppenheim, Privatdozent Dr. Simon Schimmack, die außerplanmäßige Professur vom Rektorat der Universität Heidelberg verliehen.
Der Einundvierzigjährige erhält sie aufgrund seiner Forschung im Bereich von endokrinen Tumoren sowie seiner regelmäßigen und herausragenden Lehre im Fach Chirurgie der Universität Heidelberg.
Das Kreiskrankenhaus gratuliert Prof. Dr. Schimmack ganz herzlich zu seiner Professur und freut sich, mit ihm einen Chirurgen vor Ort zu haben, der seine Expertise in der endokrinen und metabolischen sowie in der onkologischen Chirurgie in das Kreiskrankenhaus einbringt.
Mit Prof. Dr. Schimmack hat sich das Kreiskrankenhaus zudem das Ziel gesetzt, moderne chirurgische Behandlungsmöglichkeiten in Heppenheim für Adipositas-Patienten, also Menschen mit krankhaftem Übergewicht, aufzubauen. Die ersten Patienten werden am 15. September hier in Heppenheim operiert.
Prof. Dr. Simon Schimmack hat an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Medizin studiert. Seine Ausbildung und sein Werdegang ist von Stationen am Universitätsklinikum Heidelberg und Krankenhäusern bestimmt, die eng mit dem Klinikum zusammenarbeiten.
Durchgängig wird der berufliche Weg von wissenschaftlichem Arbeiten begleitet. Unter anderem war Prof. Dr. Schimmack zwei Jahre an der Yale University (CT, USA) in der Forschung tätig.
In Heidelberg ist der gebürtige Duisburger zuletzt als Oberarzt tätig gewesen. Von dort wechselte der Chirurg nach Heppenheim und übernahm zum 1. Mai 2020 die Stelle des Chefarztes der Allgemein- und Viszeralchirurgie am Kreiskrankenhaus.
Im Heppenheimer Klinikum ist er verantwortlich für die Abteilung und ständiger Vertreter von Professor Dr. Dr. h.c. Markus W. Büchler, der als Ärztlicher Direktor der Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie des Universitätsklinikums Heidelberg weiterhin an der Spitze der Allgemein- und Viszeralchirurgie des Kreiskrankenhauses steht, das unter dem Dach des Uniklinikums arbeitet.