Grundschule der Kirchbergschule in Bensheim bleibt erhalten
Schulträger und Staatliches Schulamt setzen sich für Grundschule ein / Bensheimer Verwaltung macht Platz für künftige SchulkinderBERGSTRASSE / BENSHEIM. - Gute Nachrichten für Eltern und Schulkinder: Die Zukunft der Grundschule der Kirchbergschule in Bensheim ist gesichert.
Sowohl die Grundschule, als auch die Förderschule werden jeweils organisatorisch eigenständige Schulen mit eigener Leitung und eigener Schulgemeinde. Die dafür notwendige räumliche Erweiterung des Bestandsgebäudes ist auf dem denkmalgeschützten Schulgelände zwar nicht möglich.
Allerdings haben der Auszug der Bensheimer Verwaltung und die bereits von der Gemeinde geplante Einstellung des Hortangebotes im Nachbargebäude eine neue Möglichkeit, für die zunächst aussichtslos erscheinende Situation, geschaffen.
„In unmittelbarer Nähe wird nun, dank der Bereitschaft der Stadt Bensheim, ein ausreichend großes Gebäude frei und kann zur neuen Heimat der Grundschule umfunktioniert werden.
Der drohende Betreuungsausfall durch die Schließung des städtischen Hortes sowie des Wegfalles des Betreuungsangebotes durch das Familienzentrum können dank der Schulerweiterung glücklicherweise auch abgewendet werden“, freut sich Landrat Christian Engelhardt über die aktuellen Entwicklungen.
Die eigenständige Grundschule wird ein schulisches Betreuungsangebot in ihren neuen Räumen sicherstellen. Parallel kann die ebenfalls eigenständige Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen ihre Arbeit am derzeitigen Standort fortsetzen.
Auch das angegliederte regionale Beratungs- und Förderzentrum, welches Schülerinnen und Schüler an allen allgemeinen Schulen in Bensheim, Heppenheim, Zwingenberg, Lorsch und Einhausen im inklusiven Unterricht unterstützt, bleibt erhalten.
Der Schulträger und das Staatliche Schulamt haben alle notwendigen Maßnahmen in die Wege geleitet, damit die Grundschule bereits im nächsten Schuljahr in ihren neuen Räumlichkeiten unter eigener Schulleitung eröffnet werden kann.
Landrat Christian Engelhardt und Susann Hertz, Leiterin des Staatlichen Schulamtes, sind froh, eine zukunftsfähige Lösung gefunden zu haben.
Dadurch können die Bedarfe beider Schulformen abgebildet werden, um ein qualitativ hochwertiges Bildungsangebot umzusetzen. Sie bedanken sich bei allen Mitwirkenden für die Unterstützung.