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LESERBRIEF: Erfahrungen zum Hitzeplan für Bensheim beschaffen

Diverse Berichte und Leserbriefe in den jüngsten zwei Wochen zu den Themen Klima, CO2 usw. belegen, dass es doch noch Bürger gibt, die es wagen, gegen diese rein politisch geprägten Themen, aufzumucken. Alle genannten Daten und Verknüpfungen sind belegt.

Man muss sich nur die Mühe machen, nicht nur in Grün-rot-schwarz-gelben-Handbüchern (Programmen), nachzulesen.

Es war klar, dass regional bekannte Atom/Wind/Klima-Experten ihre Stimmen erheben werden, um diese Fakten als grude, hanebüchen und unverantwortlich zu brandmarken. Es wird der Anspruch auf Richtigstellung erhoben. Ist hier die Presse gemeint?

Die Experten bleiben allerdings in ihren Entgegnungen sehr vage; handfeste Gegen-Belege bringen sie nicht. Einen Höhepunkt liefern nun die Grünen, die einen „Hitzeplan für Bensheim“ fordern. Begründet wird dies mit den „jüngst angestiegenen Temperaturen“.

Großzügig wird übersehen , dass das Jahr bisher nicht so toll warm war. Die Temperaturverläufe über die jüngsten Jahrzehnte sollten auch angeschaut werden.

Was den Hitzeplan angeht, sollten sich die Grünen Erfahrungen beschaffen, wie man mit Temperaturen in Süd-Ost-Asien umgeht. Die Bürger dort erleben Temperaturen von 25 bis 35 Grad, zeitweise bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit. Möglicherweise sind die dortigen Maßnahmen zum Menschenschutz, auf Bensheim übertragbar.

Das Thema CO2 ist besonders ergiebig. Die Experten könnten uns doch erklären, warum wir, infolge der sogenannten positiven Rückkopplung, noch nicht verkocht sind.

Denn in der Saurierzeit hatten wir etwa 6.000 ppm in der Luft, heute etwa 400 ppm. Auffälligerweise ist das Argument der genannten Rückkopplung nicht mehr in Mode.

Die Experten sollten auch gegen die Geräte protestieren, die in Gewächshäusern bewusst CO2 produzieren (Anreicherung auf 600 ppm und mehr). Dies, um den Ertrag von Gemüse-Pflanzungen deutlich zu steigern.

Die Gemüse-Landwirte werden sich sicher befleißigen, die Geräte zu verschrotten. Die Politik wird dann mit einem (EEG-ähnlichen) Gesetz dafür sorgen, dass für die Ertragsverluste Ausgleichzahlungen (wie beim Strom) erfolgen. Motto: Der Bürger zahlt immer.

Das Urteil des BVerfG zum Thema ist bemerkenswert. Es ist wohl der „Rechtsförmlichkeit“ geschuldet. Das Gericht nimmt die von der Politik geschaffenen Forderungen (z. B. 1,5 Grad) als Tatsachen hin, ohne die Naturgesetzlichkeiten zu hinterfragen. Die genannte Temperatur ist wissenschaftlich nicht begründet (Gegenbeweise gerne)!

Die Regional-Experten könnten aufklären, wo und wie in Bensheim (Kreis Bergstraße) die Temperatur gemessen bzw. berechnet wird. Das wäre auch ein Thema für die MINT-Lehrer, als Unterrichtsstoff für Freitage, nicht für freie Tage.

Schon lange frage ich mich, wie hoch ist die Welttemperatur, auf die dann die 1, 5 Grad hinzu zu rechnen sind?

Eberhard Wagner
64625 Bensheim