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Bergsträßer Seniorenbeirat trauert um stellvertretenden Vorsitzenden Friedel Rau

Auch Landrat Christian Engelhardt ehrt den Verstorbenen

BERGSTRASSE. - Nach geduldig und mit großer Zuversicht ertragener Krankheit ist Friedel Rau, stellvertretender Vorsitzender des Kreisseniorenbeirats, aus dem Leben geschieden.

In seiner langjährigen Mitgliedschaft hat der an der Universität Heidelberg diplomierte Gerontologe vieles angeregt und bewegt, angefangen von der engagierten Unterstützung der Gründung kommunaler Seniorenvertretungen bis hin zu Veranstaltungen, die sich damit auseinandersetzten, die Lebenssituation älterer Menschen nachhaltig positiv zu gestalten.

Der Erfolg seines beruflichen und ehrenamtlichen Wirkens zeigt sich nicht nur in vielfältigen Mitgliedschaften in Vereinen und seniorenbezogenen Initiativen, sondern ganz besonders auch in seiner Wahl zum Vorsitzenden der hessischen Landesseniorenvertretung und in seiner Berufung in den Vorstand des Verbandes der Landesseniorenvertretungen.

Von seiner herausragenden Expertise profitierten die Arbeit des Kreisseniorenbeirats, die Regionalbeauftragten für Odenwald, Neckartal, Bergstraße und Ried und die Arbeitskreise Seniorenfreundliche Betriebe, Seniorenfreundlicher Kreis und Alter und Migration.

Noch vom Krankenbett aus hat sich Friedel Rau engagiert an Projekten seniorenorientierter ehrenamtlicher Arbeit beteiligt und sich intensiv mit den Ergebnissen der Klausurtagung in Lindenfels auseinandergesetzt, die sich kurz vor Beginn der Coronakrise strategischen Zielen der Vorstandsarbeit im Kreis Bergstraße gewidmet hat.

Der Kreisseniorenrat dankt einem seiner profiliertesten Mitglieder und verneigt sich vor einem Menschen, dessen Wirken in jeder Hinsicht seinen Mitmenschen galt.

Auch Landrat Christian Engelhardt trauert um den Verstorbenen und würdigt dessen Leistungen: „Mit Friedel Rau verliert der Kreis eine engagierten und lebensfrohen Bürger, der seine Energie, sein Können und Wissen tatkräftig und kompetent in zahlreichen Bereichen für das Wohl so vieler eingebracht hat.

Wir sind dafür sehr dankbar und werden noch oft und gerne an ihn denken.“