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Monika Wohlfart neu im Duo der Patientenfürsprecherinnen am Kreiskrankenhaus Bergstraße

NEU IM AMT: Am Kreiskrankenhaus Bergstraße in Heppenheim ist die neue stellvertretende Patientenfürsprecherin, Monika Wohlfart (Zweit von links), ins Amt eingeführt worden. Die Ernennungsurkunde erhielt sie von Erster Kreisbeigeordneten und Gesundheitsdezernentin Diana Stolz (Dritte von rechts). Das Foto zeigt (von links): Christine Faschingbauer, Pflegedienstleiterin am Kreiskrankenhaus, Wohlfart, Stephan Hörl, Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses, Stolz, PD Dr. Wolfgang Auch-Schwelk, Leitender Ärztlicher Direktor und Medizinischer Geschäftsführer des Kreiskrankenhauses, Traudl Kober, Patientenfürsprecherin. Foto: Kreiskrankenhaus Bergstraße/Thomas J. Zelinger

Heppenheimerin übernimmt Stellvertreterinnen-Amt + + + Gesundheitsdezernentin Stolz überreicht Ernennungsurkunde + + + Krankenhaus-Geschäftsführer Hörl würdigt ehrenamtliches Engagement und sagt Unterstützung zu

KREIS BERGSTRASSE / HEPPENHEIM. - Im Duo der Patientenfürsprecherinnen am Kreiskrankenhaus Bergstraße in Heppenheim ist ein Wechsel vollzogen worden. Die stellvertretende Patientenfürsprecherin, Rosel Koberg, hat ihr Amt abgegeben, Nachfolgerin ist Monika Wohlfart.

Sie wurde vom Kreistag des Kreises Bergstraße gewählt, die Ernennungsurkunde erhielt sie jetzt aus den Händen der Ersten Kreisbeigeordneten und Gesundheitsdezernentin, Diana Stolz. Weiterhin im Amt ist Patientenfürsprecherin Traudl Kober.

Die beiden Frauen arbeiten im Team. Schon bei der Einführung von Monika Wohlfart hat sich gezeigt, dass die Heppenheimerin nahtlos an das gute Miteinander, das Koberg und Kober pflegten, anknüpft.

Die große Wertschätzung, die die Arbeit der beiden Frauen erfährt, und die Bedeutung ihres Amts machte nicht zuletzt die Anwesenheit der kompletten Führungsspitze des Kreiskrankenhauses bei der Urkundenübergabe deutlich.

Neben Geschäftsführer Stephan Hörl waren der Leitende Ärztliche Direktor und Medizinische Geschäftsführer, Privatdozent Dr. Wolfgang Auch-Schwelk, Chefarzt der Kardiologie am Kreiskrankenhaus, sowie Pflegedienstleiterin Christine Faschingbauer mit dabei.

Das Amt der Patientenfürsprecher, oder wie am Kreiskrankenhaus seit vielen Jahren der Führsprecherinnen, sei eine Vertrauensstellung, betonte Diana Stolz. Bei den Sprecherinnen laufen persönliche Wahrnehmungen und Kritik von Patienten auf, mit der es einfühlend und richtig umzugehen gilt und woraus ein konstruktiver Dialog erwachsen kann.

Voraussetzung, so Stolz, für ein gesundes Miteiandern sei ein „Vertrauensverhältnis zwischen dem Krankenhaus, den Bediensteten und den Patienten.“ Die Fürsprecherinnen tragen dazu bei, dies zu schaffen.

Die Gesundheitsdezernentin betonte, dass Monika Wohlfart ihr Amt in einer „spannende Zeit“ übernehme. Die begonnene und sich über mehrere Jahre erstreckende Generalsanierung des Kreiskrankenhauses berge durchaus Herausforderungen - auch für die Patientenfürsprecherinnen.

Daran, dass Wohlfart die richtige Frau an der richtigen Stelle ist, hegt Stolz keine Zweifel. Im Gegenteil. Schon bei der Vorstellung ihrer Person im Kreistag hätten den Namen Attribute wie „sehr zuverlässig“, „einfühlsam“ und „lösungsorientiert“ belgeitet. Monika Wohlfart ergänzte bei der Urkundenübergabe die Skizzierung augenzwinkernd um „Hartnäckigkeit - was in dem neuen Amt gleichfalls dienlich sein kann.

Einhergehend mit der Urkunde ging ein Dank von Stolz an die Adresse der stellvertretenden Patientenfürsprecherin für deren bürgerschaftliches Engagement.

Der Einsatz, den Monika Wohlfart bereit ist, im neuen Amt zu zeigen und den sie an vielen anderen Stellen schon seit Langem lebt, unter anderem gehört sie der Sinah-Gruppe („Sicher nach Haus“, ein Hilfsangebot für alleinstehende Patienten) des Kreiskrankenhauses an, sei nicht selbstverständlich.

„Wir sind immer dankbar für Menschen, die sich im Ehrenamt engagieren“, betonte die Gesundheitsdezernentin. Auch Krankenhaus-Geschäftsführer Hörl hob die Besonderheit des ehrenamtlichen Dienstes im Interesse der Allgemeinheit und hier im Speziellen der Patienten des Hauses hervor.

Hörl sagte der stellvertretenden Patientenfürsprecherin die uneingeschränkte Zusammenarbeit der Betriebsleitung und Rückendeckung für ihre Arbeit zu: „Sie können jederzeit an uns herantreten“, so der Geschäftsführer. Schließlich sei die „zufriedenstellende Versorgung“ der Patienten gemeinsames Anliegen.

Für Monika Wohlfart steht außer Zweifel, dass es eine der vordringlichsten Aufgaben der Fürsprecherinnen ist, Patienten zu zeigen, dass sich um ihre Anliegen, Bedürfnisse, Kritik gekümmert wird.

Das Kreiskrankenhaus Bergstraße im Internet: www.kkh-bergstrasse.de