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Dank zum Fest ist mehr als eine Pflichtaufgabe

Landrat Christian Engelhardt (2. v. rechts) und Diana Stolz, die Erste Kreisbeigeordnete des Kreises Bergstraße, besuchten an Heiligabend die Bergsträßer Leitstelle sowie Krankenhäuser und Polizeistationen. Im Bild: der Besuch bei der Leitstelle des Kreises.

Landrat Christian Engelhardt und Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz besuchen zum Fest Leitstelle, Polizeistationen und Krankenhäuser

KREIS BERGSTRASSE. - Landrat Christian Engelhardt hat gemeinsam mit der Ersten Kreisbeigeordneten Diana Stolz an Heiligabend die Leitstelle des Kreises Bergstraße sowie mehrere Krankenhäuser und Polizeistationen besucht.

„Der alljährliche Besuch bei der Leitstelle ist für mich mehr als nur eine Pflichtaufgabe“, so der Landrat vor Ort.

„Ich bin sehr dankbar, dass es so viele Menschen im Kreis Bergstraße gibt, – sei es hier in der Leitstelle oder in den Krankenhäusern und Polizeistationen, aber auch bei Pflegediensten oder im öffentlichen Nahverkehr – die auch und gerade an den Festtagen ihren Dienst für uns alle tun.“

Mit der Weihnachtstour wollten er und Stolz stellvertretend all diesen Menschen für ihren wichtigen Dienst an der Allgemeinheit danken. „Insbesondere mit Blick auf die Menschen, die an den Feiertage krank sind oder die gar im Krankenhaus bleiben müssen, sind wir froh über jede und jeden, der zu einer verlässliche medizinischen und pflegerischen Betreuung an 365 Tagen im Jahr beiträgt“, hebt Gesundheitsdezernentin Diana Stolz hervor.

Zusätzlich zur Leitstelle besuchten Engelhardt und Stolz an Heiligabend das Marienkrankenhaus in Lampertheim, das Heilig-Geist Hospital in Bensheim, das Kreiskrankenhaus Heppenheim sowie die Polizei-Stationen in Bensheim, Lampertheim und Heppenheim.

Bei ihrem rund einstündigen Besuch im Kreiskrankenhaus statteten die beiden Amtsträger allen Stationen einen Besuch ab. Neben anderen Geschenken überreichte Landrat Christian Engelhardt dabei selbstgemachte Kekse, die er gemeinsam mit Lorscher Grundschülern in der Vorweihnachtswoche gebacken hatte.

In der Leitstelle des Kreises gingen im laufenden Jahr bisher über 175.800 Anrufe über die verschiedenen Notruf-Nummern ein, aufgrund derer die Einsatzbearbeiter seit Januar allein rund 47.300 Einsätze disponierten, davon circa 28.000 Rettungseinsätze.

Über 2.000 Mal rückten die Feuerwehren des Kreises aus. Bisher je 30 Einsätze zählten das Technische Hilfswerk (THW) und die DLRG (inklusive Rettungstaucher) in 2017. Die Hilfe der Notfallseelsorge wurde 135 Mal angefragt.