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2. Bergsträßer Familientag wegen Corona-Krise auf 2021 verschoben

BERGSTRASSE / BÜRSTADT. - Großveranstaltungen wie der für den 12. September in Bürstadt geplante 2. Bergsträßer Familientag mit voraussichtlich mehreren 1.000 Besuchern sind derzeit nicht vorstellbar.

Daher haben die Veranstalter - der Kreis Bergstraße, die Stadt Bürstadt und die Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie - eine Verschiebung in das Jahr 2021 beschlossen.

Mit dem Familientag sollte der Abschluss der 2. Bergsträßer Familienwoche mit zahlreichen Veranstaltungen rund um das Thema Familie gefeiert werden.

„Ein buntes Fest für alle Generationen mit Teilnehmenden aus der gesamten Metropolregion ist unter Beachtung der aktuellen Abstands- und Hygieneregeln auf dem geplanten Veranstaltungsgelände nicht umsetzbar“, bedauern die Bürstädter Bürgermeisterin Barbara Schader und Dr. Jürgen Wüst von der Karl Kübel Stiftung die Absage.

Als die Initiatoren zum Jahresanfang mit den Planungen begonnen hatten, war von einer Pandemie noch keine Rede. Auch bei Informationstreffen am 12. März im Bürstädter Bürgerhaus waren alle Teilnehmenden noch zuversichtlich, dass die sich abzeichnenden Einschränkungen der Durchführung des Familientags nicht im Wege stehen würden.

Auch Landrat Christian Engelhardt bedauert die notwendige Verschiebung, für die es aber aktuell keine Alternative gibt. „Der Familientag soll ein Angebot für alle Generationen des Landkreises sein.

Gerade die ältere Generation, aber auch alle anderen Personen mit einem erhöhten Risiko, werden noch für längere Zeit solche Veranstaltung meiden müssen“, so der Landrat.

„Mit der Verschiebung in das kommende Jahr haben wir die Chance, den Familientag so feiern zu können, wie er angedacht ist: als ein großen Fest, das allen ohne Einschränkungen offen steht.“