FWG Bensheim hinterfragt Notwendigkeit eines zweiten hauptamtlichen Stadtrats
BENSHEIM. - Nach dem Weggang des hauptamtlichen Stadtrats Adil Oyan, dem die Freie Wählergemeinschaft (FWG) Bensheim zu seiner Wahl in Groß-Gerau gratuliert, bleibt für die FWG die zeitnah zu klärende Frage: wie geht es jetzt weiter im Bensheimer Rathaus?
Braucht Bensheim eine zweite hauptamliche Stadträtin bzw. einen zweiten hauptamtlichen Stadtrat? Können und müssen die Bürgermeisterin Christine Klein und die erste Stadträtin Nicole Rauber-Jung die Themengebiete von Oyan übernehmen?
Kann die freigewordene Stelle auch ehrenamtlich besetzt werden? Sind die bestehenden Teams in der Stadtverwaltung und deren Teamleiter weiterhin in der Lage, die bisher gut geleistete Arbeit, auch in Zukunft mit einer Vorgesetzten bzw. einem Vorgesetzten mit weniger zur Verfügung stehender Zeit, genau so gut auch in Zukunft zu erbringen?
Müssen neue Stellen geschaffen werden, die die Themengebiete von Oyan organisatorisch übernehmen?
Die FWG fordert seit Jahren, dass eine hauptamtlich besetzte Stelle im Magistrat für die Größenordnung von Bensheim ausreicht. Ist dies derzeit weiterhin angebracht oder muss die Grundhaltung der FWG in Anbetracht der aktuellen Gegebenheiten überdacht werden, um die Leistungsfähigkeit der Stadtverwaltung in naher Zukunft sicher zu stellen?
Mit all diesen Fragen wird sich die Freie Wählergemeinschaft Bensheim (FWG) am Dienstag, 18. Oktober, ab 20 Uhr in digitaler Form befassen.
Zudem werden die Vorlagen und Anträge zu den Sitzungen der städtischen Gremien besprochen und erörtert. Gäste sind herzlich eingeladen. Die Zugangsdaten zu der Videokonferenz können unter www.fwg-bensheim.de erfragt werden.