„Ein Vorbild in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit“
Kreisbeigeordneter Karsten Krug mit Bürgermeister Holger Schmitt zu Besuch bei der Spir Star AG in MitlechternBERGSTRASSE / MITLECHTERN. - Die Spir Star AG aus Rimbach-Mitlechtern setzt sich stark für Umweltschutz und Nachhaltigkeit ein. Das Familienunternehmen nahm aus diesem Grund auch Anfang des Jahres an der Biodiversitäts-Videokonferenz des Kreises Bergstraße teil.
Hierbei entstand der erste Kontakt zwischen dem Bergsträßer Unternehmen und dem hauptamtlichen Kreisbeigeordneten Karsten Krug als der für das Umweltamt zuständige Dezernent.
Vor Kurzem besuchte Krug gemeinsam mit dem Rimbacher Bürgermeister Holger Schmitt die Firma in Mitlechtern, um sich vor Ort ein Bild von deren Umweltschutzmaßnahmen zu machen.
Die Vertreterinnen und Vertreter der Spir Star AG stellten Krug während seines Besuchs bereits umgesetzten Projekte im Bereich Biodiversität vor sowie weitere Pläne für zukünftige Projekte.
Erste umweltfreundliche und die Biodiversität im Kreis Bergstraße fördernde Projekte, die das Rimbacher Unternehmen bereits umgesetzt hat, sind unter anderem das Anlegen von Streuobstwiesen und Blühflächen.
Diese sowie einige weitere Maßnahmen führen dazu, dass das Firmengelände der Spir Star AG sehr naturnah ist. Sein Engagement in den Bereichen Natur- und Artenschutz hat das Familienunternehmen bereits zu einem Leuchtturmprojekt der Heinz-Sielmann-Stiftung für naturnahe Firmengelände avancieren lassen.
„Die Spir Star AG hier in Mitlechtern ist ein echtes Vorbild für viele Firmen im Kreis in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Sie leistet einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Biodiversität in unserer Region“, betonte Karsten Krug.
Auch für die Zukunft hat die Bergsträßer Firma noch viele Ideen und Vorhaben in Sachen Naturschutz. So plant die Spir Star AG etwa, einen Teich als Laichhabitat für Amphibien anzulegen und die Fassaden der von ihr gewerblich genutzten Hallen zu begrünen.
Aufgrund der Gemeinnützigkeit der Bestrebungen der Spir Star AG werde bei den weiteren geplanten Maßnahmen aktuell überprüft, ob diese durch Fördermöglichkeiten über den Kreis oder das Land unterstützt werden könnten, so Krug.