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Projekt: „Klosterhalle“

Erste Kreisbeigeordnete Diana Stolz und Apotheker Wolfgang Kempf bestaunen den kunstvollen Nachbau der Lorscher Klosterhalle.

Künstler Karlheinz Fuhrmann aus Grasellenbach präsentiert Modell der Lorscher Klosterhalle + + + Exponat geht als Dauerleihgabe an den Kreis Bergstraße

KREIS BERGSTRASSE / LORSCH / GRASELLENBACH / VIERNHEIM. - Das Weltkulturerbe Kloster Lorsch ist ohne Zweifel ein Aushängeschild für den Kreis Bergstraße. Einen Nachbau der Klosterhalle konnten die Kunden der Rhein-Neckar-Apotheke in Viernheim während ihres Einkaufs bestaunen.

Der Künstler Karlheinz Fuhrmann aus Grasellenbach fertigte mühevoll ein Modell des Kulturerbes aus Holz an. Initiiert und unterstützt wurde das Projekt des Künstlers vom Eigenbetrieb Neue Wege – Kommunales Jobcenter – und der Bensheimer Firma Softdoor GmbH.

Die zuständige Dezernentin für den Eigenbetrieb Neue Wege, Diana Stolz, hatte am Rande eines Besuchs in Viernheim Gelegenheit, das bemerkenswerte Objekt zu betrachten.

„Die Mühe und die Zeit des Künstlers sind im Ergebnis deutlich zu erkennen. Ich freue mich, dass das Modell als Dauerleihgabe dem Landkreis zur Verfügung gestellt wird“, bedankte sich die Erste Kreisbeigeordnete bei Karlheinz Fuhrmann.

Für die Konstruktion des Exponats hatte der Künstler alle Materialien selbst hergestellt und verbaut. So wurden zum Beispiel 3.500 Holzziegel für die Bedachung handgeschnitzt und die in der Klosterhalle vorhandenen Fresken nachgezeichnet und koloriert. Wolfgang Kempf, der Inhaber der Apotheke, stellte gerne seine Verkaufsfläche zur Verfügung.

In enger Zusammenarbeit mit dem Museumszentrums des Klosters Lorsch hat der Künstler den detailgetreuen Nachbau in einem Jahr erstellt.