Koebe voller Stolz über Zwingenberger Preisträger Akribion Genomics
Hessischer Gründerpreis: Zukünftige Bergsträßer Landtagsabgeordnete Dr. Josefine Koebe beglückwünscht Jung-Gründer in DarmstadtDARMSTADT / ZWINGENBERG. - Bei der Abschlussveranstaltung des Hessischen Gründerpreises konnten sich Dr. Michael Krohn und Lukas Linnig der Akribion Genomics AG, ein Spin-out der Zwingenberger BRAIN Biotech AG, über volle Unterstützung aus der Heimat freuen.
Dr. Josefine Koebe zeigte sich begeistert von dem im Rahmen des Finales vorgestellten Ideenreichtum und der thematischen Vielfalt der ausgewählten Unternehmen.
In der Kategorie „Innovative Geschäftsidee“ überzeugte das Bergsträßer Start-Up die Jury. Hinter „Akribion Genomics“ steht die Entwicklung einer neuartigen Genschere, die Krebszellen eliminieren soll.
„Wir können das Enzym darauf programmieren, bestimmte Zellen zu töten und andere in Ruhe zu lassen“, erklärte Ko-Geschäftsführer Lukas Linnig die Innovation. In der Petrischale im Labor funktioniere die gezielte Abtötung von Krebszellen bereits, nun plane Akribion Genomics Versuche mit Mäusen.
„Je früher wir das Potenzial hinter der sich wandelnden Arbeitswelt sehen und für junge Gründerinnen und Gründer attraktive Rahmenbedingungen schaffen, umso mehr werden wir davon als Wirtschaftsstandort in Hessen profitieren“, bringt Koebe zum Ausdruck.
Auch Co-Founder Dr. Krohn ist überzeugt, dass sich Zwingenberg sowie andere kleinere Kommunen in dem Wettbewerb der Start-Up Szene nicht verstecken brauchen.
Im Gegenteil, es gäbe viele Standortfaktoren, wie z.B. die zu München und Frankfurt vergleichsweise günstigeren Mietpreise für Gewerbeflächen oder auch die hohe Lebensqualität für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die sehr attraktiv für junge Gründer seien.
Beide freuen sich auch besonders, dass Koebe zugesagt habe, sie in naher Zukunft zu besuchen und den Austausch darüber weiterzuführen.