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Neue Kampagne: „Gemeinsam für Bensheim – 365 Tage für die Zukunft unserer Innenstadt“

Bensheims Bürgermeisterin Christine Klein präsentiert gemeinsam mit ...

... Erster Stadträtin Nicole Rauber-Jung die Kampagne >Gemeinsam für Bensheim – 365 Tage für die Zukunft unserer Innenstadt<. Fotos: Pressedienst Bensheim

Städtebaulicher Ideenwettbewerb als Ausgangspunkt: Handlungsrahmen und weiteres Vorgehen mit allen Beteiligten abstimmen + + + Auch kurzfristige Lösungen sollen umgesetzt werden

BENSHEIM. - Das Thema Marktplatz und die Zukunft der Innenstadt haben in Bensheim weiterhin hohe Priorität. Der im Dezember 2020 verabschiedete Stadtverordnetenbeschluss, für den Marktplatz einen städtebaulichen Ideenwettbewerb durchzuführen, wartet auf seine Umsetzung.

„Alle wollen, dass es endlich weitergeht“, sagt Bürgermeisterin Christine Klein. Ziel sei es nun, dass sich alle Beteiligten auf eine gemeinsame Vorgehensweise einigen – aus dem Bereich der Politik ebenso wie aus den Reihen der Bürgerinitiative und des Bürgernetzwerks.

Eingebunden werden sollen auch die, die von den anstehenden Entscheidungen unmittelbar betroffen sind – also die Vertreterinnen und Vertreter des Handels, der Gastronomie, des Tourismus, der Kultur und auch die Anliegerinnen und Anlieger. Gemeinsam soll ein Entwicklungsprozess in Gang gesetzt werden, der zu tragfähigen Entscheidungen führt.

„Ein Wettbewerb macht nur Sinn, wenn Inhalte und Ergebnisse im Nachhinein nicht in Frage gestellt werden und tatsächlich Handlung in Gang gesetzt werden kann. Deshalb ist es wichtig, sich mit der Ausgestaltung und auch der späteren Akzeptanz des Wettbewerbs intensiv zu befassen und genau das werden wir tun“, so Klein.

„Für diese Vorgehensweise gibt es auch viele inhaltliche Gründe“, erklärt Erste Stadträtin Nicole Rauber-Jung. „Es wurde zum Beispiel mehrfach geäußert, dass bei der Entscheidung über die Zukunft des Marktplatzes die Betrachtung der gesamten Innenstadt nicht außen vorgelassen werden dürfe. Diese Auffassung teile ich.“

Es müsse sorgfältig abgewogen werden, wie stark das Thema Innenstadt und wie stark das Thema Marktplatz gewichtet wird und ob beide Themen überhaupt voneinander getrennt betrachtet werden können.

Darüber hinaus, sagt Bürgermeisterin Klein, müsse der Weg auch für kurzfristige Maßnahmen freigemacht werden. Corona habe die bereits vorher bestehenden Schwierigkeiten in der Innenstadt massiv verstärkt. Hier sei schnelles Handeln erforderlich.