Glasfaserausbau: Alle Schulen in Lampertheim sind angeschlossen
Landrat Christian Engelhardt (3. von rechts) und Bürgermeister Gottfried Störmer (3. von links) geben am Lessing-Gymnasium den Startschuss für das schnelle Internet mit der Schulleiterin Silke Weimar-Ekdur und dem stellvertretenden Schulleiter Jérôme Dath (links) sowie dem technischen Betriebsleiter Johannes Kühn (2. von rechts) und dem kaufmännischen Betriebsleiter Simon Menden. Foto: Pressedienst Bergstraße
BERGTRASSE / LAMPERTHEIM. - Mit den zehn Schulen in Lampertheim sind nun 88 Prozent aller Schulen des Kreises an das schnelle Internet angebunden.
Stellvertretend für alle Lampertheimer Schulen hat Landrat Christian Engelhardt gemeinsam mit Bürgermeister Gottfried Störmer und der Schulleiterin Silke Weimar-Ekdur sowie ihrem Stellvertreter Jérôme Dath am Lessing-Gymnasium den symbolischen Startknopf zur Aktivierung des Glasfasernetzes gedrückt.
Damit sind die Alfred-Delp-Schule, Biedensandschule, Elisabeth-Selbert-Schule, das Lessing-Gymnasium, die Nibelungenschule, Pestalozzischule, Schillerschule, Goetheschule sowie Seehofschule und auch das nicht kreiseigene Litauische Gymnasium erfolgreich an die Datenautobahn angeschlossen worden.
„Mit dem Ausbau des Glasfasernetzes setzen wir Standards zur Schuldigitalisierung, die den neuen Maßstäben der Unterrichtsgestaltung entsprechen und unsere Schulen auf diese Weise zukunftsfähig machen“, erläutert Landrat und Schuldezernent Engelhardt. Der digitale Ausbau aller 73 öffentlichen Schulen des Kreises steht damit kurz vor dem Abschluss.
Die Anbindung an das Glasfasernetz ermöglicht den Schulen eine synchrone Bandbreite von 200 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) für Grund- und Förderschulen sowie 500 Mbit/s für weiterführende Schulen und berufliche Schulen.
„Wir bedanken uns beim Kreis Bergstraße für die den zügigen Anschluss der Lampertheimer Schulen ans Glasfasernetz. Das ist der richtige Weg in die Zukunft, auf den sich auch die Stadt Lampertheim für sein Stadtgebiet mit ihren Kooperationspartnern macht“, freut sich Bürgermeister Gottfried Störmer.
Der Ausbau des Glasfasernetzes westlich der Bergstraße wird durch die Telekom AG durchgeführt und kostet rund 950.000 Euro. Der Förderanteil vom Bund beträgt dabei 50 Prozent, weitere 40 Prozent werden vom Land gefördert und zehn Prozent werden über den Kreis finanziert.
Im Rahmen des Medienentwicklungsplans werden alle Schulen im Kreis Bergstraße sukzessive an das schnelle Internet angebunden. Für den Abschluss des Projektes stehen noch die Schulen in Einhausen, Biblis sowie Neckarsteinach und Hirschhorn aus.