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CDU: Vielversprechende Perspektive für die Liebfrauenschule

BENSHEIM. - Die Bensheimer CDU-Fraktion zeigt sich erfreut, dass die Liebfrauenschule bestehen bleibt und eine vielversprechende Perspektive für ihre Zukunft habe. Als neuer Träger übernimmt die International School on the Rhine das staatlich anerkannte private Gymnasium vom Bistum Mainz.

Es wird weiterhin eine Mädchenschule sein, die auch einen Realschulzweig umfasst. „Vor allem sehen wir positiv, dass das christliche Profil der Schule fortgeführt wird. Das bereichert die Bildungsangebote in Bensheim.

Wichtig ist der Erhalt am jetzigen Standort auch für die Stadtmitte, unter anderem tragen die Schülerinnen dazu bei, dass viele junge Menschen täglich hierher kommen“, sagt Stadtverordnete Petra Jackstein, die selbst Schülerin der Liebfrauenschule war.

Nun solle der Magistrat den Kontakt mit dem neuen Träger suchen, empfiehlt die CDU. Bensheim als Standortkommune habe schließlich ein großes Interesse an einem gelingenden Wechsel der Trägerschaft.

Die Christdemokraten verweisen darauf, dass der Kreis Bergstraße bereits seine Unterstützung angeboten habe. Wie bei der Liebfrauenschule die Sanierung des Hauses Michael ein Vorhaben sei, das nun fortgesetzt werden könne, stünden auch bei den öffentlichen Schulen in der Stadt eine Reihe von Maßnahmen an.

Die Arbeiten am Neubau der Karl-Kübel-Schule seien weit fortgeschritten, für das Goethe-Gymnasium sei ein zusätzliches Gebäude vorgesehen. Weitere Hallenflächen für den Sportunterricht des AKG und des Goethe-Gymnasiums würden geplant. An der Geschwister-Scholl-Schule entstehe das südhessische MINT-Zentrum, heißt es in der Presseerklärung der Christdemokraten weiter.

In ihrer Sitzung am Dienstag, 6. April, die um 19 Uhr wieder als Videokonferenz stattfindet, wollen die Stadtverordneten der CDU zudem über die Digitalisierung sprechen.

Der Kreis als Schulträger habe in den vergangenen Jahren mit moderner Ausstattung sowie Software für alle Schülerinnen und Schüler eine vorbildliche Grundlage geschaffen. Derzeit würden alle Schulgebäude an das Glasfasernetz angeschlossen.