BfB spricht über die Weiterarbeit in den politischen Gremien
BENSHEIM. - Die nächste Telefonkonferenz der BfB-Fraktion findet am Dienstag, 23. März, ab 18.15 Uhr statt. Die weitere Auswertung des für die Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) enttäuschenden Wahlergebnisses und die weitere Arbeit der BfB-Fraktion stehen im Mittelpunkt des Austausches.
„Mit 6,6 % der Stimmen haben wir zwei Sitze in der Stadtverordnetenverssammlung verloren und sind mit Franz Apfel, Dr. Ulrike Vogt-Saggau und Norbert Koller im Stadtparlament vertreten.
In den Ortsbeiräten Auerbach vertritt die BfB Barbara Ottofrickenstein-Ripper, in den Ortsbeirat Stadtmitte entsendet die BfB Yvonne Dankwerth und im Stadtteil Weststadt wird die BfB von Franz Apfel vertreten“, heußt es in einer Pressemitteilung der BfB.
Nach eine ersten Analyse sieht die BfB eine ganze Reihe von Gründen, die zu ihrem Stimmenverlust geführt hat: „Unsere Koalition mit CDU und GLB die bei vielen unserer ursprünglichen WählerInnen nicht gut ankam.
Der Bundes-Trend lief eindeutig auf Bündnis 90/Die Grünen zu. Die WählerInnen, die die FWG vor 5 Jahren verloren hat, hat die FWG zurückgewonnen. Als BfB waren wir nicht ständig in den sozialen Medien präsent.
Die FDP hat durch ihren Spitzenkandidaten, der bei der Bürgermeisterwahl einen Achtungserfolg erzielte, dazugewonnen. Das war bei uns 2016 ebenfalls der Fall“, heißt es weiter von der BfB.
„Die Wählerinnen und Wähler, die uns gewählt haben, können darauf vertrauen, dass wir weiter eine engagierte und an der Sache orientierte Politik für Bensheim machen werden. Am nächsten Dienstag werden wir über die Weiterarbeit der BfB in den politischen Gremien sprechen“, informiert die BfB-Fraktion abschließend.