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Bensheimer GRÜNE wollen hohe Grundsteuer vermeiden

BENSHEIM. - Die grüne Fraktion in Bensheim will die Belastungen für die Bürger gerechter verteilen. „Nur über eine erhöhte Grundsteuer als Lösung für die Haushaltslage den Hauseigentümern und Mietern höhere Steuern abzuverlangen, gefährdet die Attraktivität der Stadt und den sozialen Frieden.

Deshalb müssen, wie von den Aufsichtsbehörden verlangt, auch die städtischen Beteiligungen mit helfen. Die GRÜNEN befürworten, eine Kapitalrückführung von der MEGB an die Stadt vorzunehmen.

Ab 2025 soll die Stadt weniger an den KMB als dessen wichtigstes Verbandsmitglied zahlen. Hier sind die geforderten Leistungen an den KMB zu überarbeiten“, so die Haltung der GRÜNEN

„Zudem werden die Vorschläge der GRÜNEN mittels Anhebung der Gewerbesteuer, Einführung der Grundsteuer C für unbebaute Grundstücke, eine Leerstandsteuer und solidarische Anhebung der Grundsteuer A die Stadt handlungsfähiger und gerechter machen.

Die GRÜNEN werden daher die Hebesatzsatzung und die weiteren Vorlagen zur Stadtverordnetenversammlung in ihrer digitalen Sitzung am Dienstag 25. März beraten.

Interessierte können an der digitalen Sitzung ab 20 Uhr teilnehmen. Es wird um Anmeldung bei d.sterzelmaier(at)gruene-bensheim.de gebeten, um die Zugangsdaten für das Konferenztool zu erhalten.