Bensheimer SPD trauert um Rüdiger Bendel
BENSHEIM. - Die Nachricht vom Tode Rüdiger Bendels hat uns alle mit großer Trauer erfüllt, so der Bensheimer Partei- und Fraktionsvorsitzende Jürgen Kaltwasser in einer Pressemitteilung der örtlichen SPD.
„Bendel verstarb plötzlich und unerwartet kurz vor seinem 79. Geburtstag. Wir werden ihn stets in guter und dankbarer Erinnerung behalten.“
Bendel habe der SPD mehr als ein halbes Jahrhundert die Treue gehalten. Er vertrat dabei die sozialdemokratischen Ideale und Werte allzeit mit Überzeugung und großer Leidenschaft, erinnert die Co-Vorsitzende Julia Hamm.
Rüdiger Bendel saß für die SPD-Fraktion von 1975 bis 1997 insgesamt 22 Jahre lang in der Bensheimer Stadtverordnetenversammlung.
Dabei hatte er zeitweilig den Fraktionsvorsitz inne. 14 Jahre lang gehörte der Verstorbene dem Haupt- und Finanzausschuß an, ebenso lang dem Spzialausschuß, dem er einige Jahre als Vorsitzender vorstand. Weitere 20 Jahre war er Mirglied im Hospitalvorstand.
Dazu kommen noch Mandate in der Sport- sowie der Sozialkommission. Viele Jahre brachte Bendel seinen reichhaltigen Erfahrungsschatz auch in den Gremien der Partei ein, sei es im Ortsvereinsvorstand oder im Ortsbezirk Mitte plus.
„Auf Rüdiger Bendel war stets Verlass“, hebt Werner Bauer, Ortsbezirksvorsitzender und früherer Stadtverordneten-Kollege hervor. Mit großem Fleiß und hoher Sachkenntnis habe er die ihm übertragenen Ämter und Funktionen ausgeübt. Für die Sorgen und Nöte der Bürger hatte er immer ein offenes Ohr.
Die Bensheimer SPD trauert um einen aufrechten Sozialdemokraten und lieben Menschen, dem für seine herausragenden Leistungen und besonderen Verdienste im Jahre 1977 die Ehrenbezeichnung „Stadtältester“ verliehen wurde, heißt es in der gemeinsamen Pressemitteilung von Partei und Fraktion weiter.
„Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Christine sowie der gesamten Familie“, heißt es von der Bensheimer SPD abschließend.