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Austausch über Zusammenarbeit und technische Zukunft

Landrat Christian Engelhardt (Mitte) und Kreisverbindungslehrer Timo Kolb (links) mit den Vertretern des Kreisschülerbeirats (von links) Johannes Strehler, Annabelle Bechtel, Luc Chatelais und Valentina Feucht.

Landrat Christian Engelhardt empfängt Vertreter des Kreisschülerbeirats

KREIS BERGSTRASSE / HEPPENHEIM. - Annabelle Bechtel, die Sprecherin des Kreisschülerbeirats, war gemeinsam mit ihren Stellvertretern, Valentina Feucht und Johannes Strehler, sowie Beisitzer Luc Chatelais zum Antrittsbesuch bei Landrat Christian Engelhardt zu Gast, nachdem der Schülerbeirat seinen neuen Vorstand im September gewählt hatte.

Neben organisatorischen Fragen tauschten sich die Anwesenden bei dem Treffen vor allem über das Thema Digitalisierung an Schulen aus.

So erläuterte der Bergsträßer Landrat im Rahmen des Gespräches seine Digitalisierungsstrategie für den Kreis und für die kreiseigenen Schulen. „Mein Ziel ist es, alle Schulen bis in das Jahr 2021 an das Glasfasernetz anzuschließen und mit WLAN auszustatten“, betonte Christian Engelhardt.

„Dafür wird der Kreis rund 2,2 Millionen Euro investieren.“ Dass bereits heute rund 20 Prozent der Schülen im Kreis über einen High-Speed-Glasfaseranschluss verfügen und jeder Schülerin und jedem Schüler des Kreises eine Office 365 Lizenz zur Verfügung steht, begrüßten die Vertreterinnen und Vertreter des Kreisschülerbeirats.

Auch dass der Kreis verstärkt Aktivitäten im Bereich der Medienprävention und dem Umgang mit so genannten neuen Medien initiieren wird, stieß auf Zuspruch.

Bereits heute seien die Bergsträßer Schulen mit insgesamt 6.800 PC und Laptops ausgestattet, verdeutlichte der Chef der Kreisverwaltung den hiesigen Status quo. Zudem würden Whiteboards, Kopiersysteme, Drucker, Server und Support regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht.

„Insgesamt investiert der Kreis über seinen Eigenbetrieb `Schule und Gebäudewirtschaft` jährlich 3,9 Millionen Euro in die Schul-IT“, fasste der Landrat zusammen.

Auf die Frage der Schülerinnen und Schüler nach einem zentralen IT-Support verwies Engelhardt zunächst auf den Lehrerkreis: So zeichnet jeweils (mindestens) eine Lehrkraft pro Schule für den IT-Bereich verantwortlich. Wird darüber hinaus Unterstützung beim Thema Technik und Computer benötigt, stehen die Experten des Eigenbetriebes zur Verfügung.