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BfB fordert kräftige Sparmaßnahmen

„Verkauf einiger Immobilien und Grundstücke und eine Stellenbesetzungssperre“ vorgeschlagen

BENSHEIM. - Die nächste Fraktionssitzung der Wählergemeinschaft Bürger für Bensheim (BfB) findet am Dienstag, 3. Dezember, ab 18.30 Uhr (geänderte Anfangszeit) in den Räumen der marokkanischen Kulturgemeinde auf dem Guntrum-Gelände statt.

Wichtige und interessante Tagesordnungspunkte werden besprochen, darauf weist Yvonne Dankwerth vom Vorstand der BfB hin.

„Wir müssen von der extremen Steigerung der Grundsteuer B von 1.450 Punkte unbedingt herunter. Wir kritisieren, dass es immer noch kein Sparpaket der zuständigen Finanzdezernentin Bürgermeisterin Klein gibt.

Seit rund einem halben Jahr sind die Einbrüche bei der Gewerbesteuer bekannt und es liegt immer noch kein Sparpaket vor um den Anstieg der Grundsteuer B durch Sparmaßnahmen und Einnahmeverbesserungen in anderen Bereichen deutlich zu begrenzen. Dieses Vorgehen ist für uns unfassbar“, macht BfB-Stadtverordnete Barbara Ottofrickenstein-Ripper deutlich.

„Die ohnehin sehr hohen Wohnkosten in Bensheim werden durch die extrem starke Steigerung der Grundsteuer B weiter deutlich für Mieter, Eigentümer und Gewerbetreibende erhöht. Wir verlangen mehr Fingerspitzengefühl für die vielen Familien und Alleinstehenden, die nicht so gut verdienen. Da brennt es längst an vielen Enden“, darauf BfB-Stadtverordneter Franz Apfel hin.

„Wir brauchen den Verkauf einiger Immobilien und Grundstücke – wie z. B. das Hoffart-Gelände – wir brauchen eine Stellenbesetzungssperre mit Ausnahmen und die freiwilligen Leistungen müssen deutlich reduziert werden.

Bensheim muß jetzt seine Hausaufgaben machen und das bedeutet keinesfalls radikale Anhebung der Grundsteuer B – damit wären wir in ganz Hessen an der Spitze“, informiert BfB-Stadtverordnete Dr. Ulrike Vogt-Saggau.