NEWS

Stadt Oberzent: Vertragsunterschriften besiegeln die freiwillige Fusion

Oliver Grobeis,

Freude über den jetzt besiegelten Grenzänderungsvertrag bei den Bürgermeistern Gottfried Görig, Thomas Ihrig, Hans-Heinz Keursten und Egon Scheuermann (vorne von rechts nach links), Landrat a.D. Horst Schnur (ehrenamtliches Mitglied der Steuerungsgruppe), Marianne Haas, Jutta Haas, (Gemeindevorstände Hesseneck und Sensbachtal), 1. Kreisbeigeordneter des Odenwaldkreises Oliver Grobeis, Jürgen Sauer (Gemeindevorstand Rothenberg, Horst Kowarsch (1. Stadtrat Beerfelden), Kommunalberater Thomas Fiedler und Projektleiter Christian Kehrer (stehend von links nach rechts).

Gegenzeichnung durch die Stellvertreter der vier Bürgermeister mit Horst Kowarsch (1. Stadtrat Beerfelden), Marianne Haas (Gemeindevorsteherin Hesseneck), Jürgen Sauer (Gemeindevorstand Rothenberg) und Jutta Haas (Gemeindevorsteherin Sensbachtal, vorne von rechts nach links). Fotos: er

Die Bürgermeister der vier fusionierten Kommunen im südhessischen Odenwaldkreis besiegelten zusammen mit ihren Stellvertretern den freiwilligen Zusammenschluss mit der Unterzeichnung des Grenzänderungsvertrags

ROTHENBERG. - Die Bürgermeister der Stadt Beerfelden und der Gemeinden Hesseneck, Rothenberg und Sensbachtal haben gemeinsam mit ihren Stellvertretern am Mittwochabend, 3. Mai, den Grenzänderungsvertrag ihrer Kommunen unterschrieben und damit die am Vortag durch die Parlamente einstimmige beschlossene freiwillige Fusion zur „Stadt Oberzent“ zum 1. Januar 2018 besiegelt (siehe Fact-Beitrag unter: www.de-fakt.de/bundesland/hessen/details/?tx_ttnews).

Gottfried Görig (Beerfelden), Thomas Ihrig (Hesseneck), Hans-Heinz Keursten (Rothenberg) und Egon Scheuermann (Sensbachtal) signierten zusammen mit Horst Kowarsch (1. Stadtrat Beerfelden), Marianne Haas (Gemeindevorsteherin Hesseneck), Jürgen Sauer (Gemeindevorstand Rothenberg) und Jutta Haas (Gemeindevorsteherin Sensbachtal) das Vertragswerk zur ersten kommunalen Fusion in Hessen seit mehr als vier Jahrzehnten.

Jetzt fehlt dem unterschriebenen Grenzänderungsvertrag nur noch das Plazet durch die Genehmigungsbehörde. Die Zustimmung gilt jedoch als Formsache, denn die Aufsichtsbehörden waren alle am Vertragsentwurf beteiligt und in den Prozess insgesamt eingebunden. Damit mutiert die künftige Stadt Oberzent zur flächenmäßig drittgrößten Stadt Hessens und wird mehr als 10.000 Einwohner beherbergen.