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Darmstadt: „Finger weg - mein Rad ist polizeilich registriert!“

Teaserbild Fahrradregistrierung. Foto: PolizeiprĂ€sidium SĂŒdhessen

PolizeivizeprÀsident lÀdt zur Auftaktveranstaltung ein und stellt die neue Methode zum effektiven Diebstahlsschutz vor

DARMSTADT / SÜDHESSEN. - Das neue Service-Angebot der Fahrradregistrierung des PolizeiprĂ€sidiums SĂŒdhessen ist ein innovativer und effektiver Weg, um FahrrĂ€der vor Diebstahl zu schĂŒtzen.

Im Gegensatz zur Fahrradcodierung, bei der eine Gravur in den Rahmen des Fahrrads geprÀgt wird, gibt es bei der Fahrradregistrierung keine BeschÀdigung am Rahmen, wodurch alle Arten von FahrrÀdern registriert werden können.

Die Erfassung der FahrrĂ€der erfolgt in einer polizeilichen Datenbank, was im Falle eines Diebstahls eine schnelle Zuordnung des rechtmĂ€ĂŸigen Besitzers ermöglicht, auch wenn der Verlust noch nicht bemerkt oder angezeigt wurde.

„Diese neue Methode ist geprĂ€gt von digitaler Technologie und modernen AnsĂ€tzen. Dadurch wird die Polizei SĂŒdhessen in der Lage sein, den Kampf gegen Fahrraddiebstahl effektiver und schneller zu fĂŒhren.

Dabei legen wir großen Wert darauf, dass die neuen Lösungen benutzerfreundlich und leicht zugĂ€nglich sind, um eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung zu finden.

Die Vorteile einer Fahrradregistrierung sind vielfĂ€ltig. Zum einen bietet sie die Möglichkeit, gestohlene FahrrĂ€der schnell und einfach zu identifizieren und ihren rechtmĂ€ĂŸigen Besitzern zurĂŒckzugeben.

Zum anderen kann sie auch abschreckend wirken und potenzielle Diebe davon abhalten, gestohlene FahrrĂ€der zu verkaufen oder zu nutzen“, so PolizeivizeprĂ€sident Rudi Heimann.

Das Service-Angebot ist prĂ€ventiv und kann entweder durch eine Terminvereinbarung oder im Rahmen von Veranstaltungen durchgefĂŒhrt werden.

Bei der Registrierung werden die Rahmennummer und weitere Individualmerkmale des Velos in einem polizeilichen Informationssystem hinterlegt. Das Service-Angebot ist kostenfrei, erfordert lediglich die Kaufunterlagen des Rads, das Rad selbst sowie ein persönliches Ausweisdokument.

Im Anschluss erhalten die Besitzer einen prĂ€ventiven Aufkleber fĂŒr ihr Rad, welcher Fahrraddieben signalisiert, dass das Rad polizeilich registriert ist.

Das PolizeiprĂ€sidium SĂŒdhessen fĂŒhrt die Registrierung vor Ort durch und ermöglicht den Besitzern zusĂ€tzlich ein persönliches Kennenlernen mit ihren „Schutzleuten vor Ort“.

Die Auftaktveranstaltung in Darmstadt bietet Fahrradbesitzern die Möglichkeit, ihre FahrrĂ€der zum ersten Mal registrieren zu lassen und sich so vor Diebstahl zu schĂŒtzen.

Interessierte Fahrradbesitzer sind herzlich eingeladen, beim Fahrradtag des PolizeiprĂ€sidiums SĂŒdhessen am Samstag, 29. April, in der Zeit von 10 biss 16 Uhr auf dem Luisenplatz, vor der dortigen Sparkasse (Rheinstraße 10 biss 12), sich zu informieren oder direkt das Fahrrad codieren oder registrieren zu lassen.

Die Registrierung bedarf keiner vorigen Anmeldung. Wer sein Bike jedoch codieren lassen möchte, wird gebeten, sich ab Montag, dem 17. April, unter der Rufnummer 06151/969-40444 werktags von 10 bis 14 Uhr anzumelden.

FĂŒr beide Verfahren wird ein Ausweisdokument, der Eigentumsnachweis und das Rad selbst benötigt. Wer sich lediglich ĂŒber die Möglichkeiten zum Diebstahlschutz informieren möchte, ist ebenfalls herzlich willkommen und kann sich von unseren Fachexperten am PrĂ€ventionsstand Informationen einholen.

„Die Fahrradregistrierung ist neben mechanischen und elektronischen Sicherungen ein wichtiger Schritt in Richtung eines optimierten Diebstahlschutzes fĂŒr FahrrĂ€der und ich hoffe, dass dieser neue und attraktive Service von vielen Fahrradfahrern genutzt wird“, freut sich PolizeivizeprĂ€sident Rudi Heimann auf die bevorstehende Veranstaltung.