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Landesregierung will Gespräche mit Rhön-Klinikum AG weiterführen

Wissenschaftsministerin Angela Dorn und Finanzminister Dr. Thomas Schäfer wollen die optimale Versorgung der Patientinnen und Patienten sichern

WIESBADEN. - Die Hessische Landesregierung begrüßt, dass die an einer Vereinbarung über ein Joint Venture beteiligten Eigentümer der Rhön-Klinikum AG die Absicht bekräftigt haben, den Medizin- und Krankenhausstandort Deutschland und damit auch Hessen durch die angekündigte enge Zusammenarbeit weiter nachhaltig stärken zu wollen.

„Nichts desto trotz werden wir uns die nun bekannt gegebene Vereinbarung selbstverständlich genau anschauen. Das Gesprächsangebot der Eigentümer wollen wir nutzen,um anstehende Fragen zu klären“, so Finanzminister Dr. Thomas Schäfer und Wissenschaftsministerin Angela Dorn.

Wissenschaftsministerin Angela Dorn und Finanzminister Dr. Thomas Schäfer sind bereit, die Gespräche mit dem Universitätsklinikum Gießen-Marburg (UKGM) und der Rhön AG, die im vergangenen Jahr auf höchster Ebene begonnen wurden, weiterzuführen, um an den bestehenden Übereinkommen im Sinne der optimalen Versorgung der Patientinnen und Patienten, der Interessen der Beschäftigten und von Forschung und Lehre anzuknüpfen.

„Wir gehen davon aus, dass die neue Eigentümerstruktur ein großes Interesse daran hat, die Zukunft des UKGM im Gespräch mit dem Land zu gestalten - im Sinne der Patientinnen und Patienten, von Forschung und Lehre und den Beschäftigten und der gesamten Region.

Wir wollen auf das ́Zukunftspapier für die Weiterentwicklung der mittelhessischen Universitätsmedizin ́von 2017 aufbauen und sind über die Neuregelung der Trennungsrechnung, die Weiterentwicklung des Zukunftspapiers, die Gewährleistung der Einflussmöglichkeiten des Landes und das Interesse an weiterer Investitionsförderung im Gespräch“, so Finanzminister Dr. Thomas Schäfer und Wissenschaftsministerin Angela Dorn unisono abschließend.