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Odenwälder ließen sich nicht täuschen: Trickbetrüger blitzen am Telefon ab

Symbolbild der polizeilichen Kriminalprävention des Bundes und der Länder: Meist wird versucht Senioren via Telefon arglistisch zu täuschen. Foto: Polizeidirektion Südhessen

ODENWALDKREIS / SÜDHESSEN. - Bis in die Abendstunden des gestrigen Montag, 11. Oktober, haben Betrüger wieder einmal versucht an das Ersparte der von ihnen Angerufenen zu gelangen.

Rund ein Dutzend Anrufe registrierte die Polizei im Odenwaldkreis. Hauptsächlich wurden Haushalte in Michelstadt angewählt.

Die Ordnungshüter wissen aber auch, dass solche Anrufe wellenartig auftreten und schon in den nächsten Tagen im Bereich Bergstraße, Darmstadt oder aber auch Groß-Gerau auftreten können.

Genauso flexibel schlüpfen die Betrüger in andere Rollen. Mal als Enkel, als Staatsanwalt oder guter Bekannter, der Geld für eine Eigentumswohnung benötigt.

Der Betrüger am Montag gaukelte diesmal vor, von der Polizei zu sein und stellte sich mal als Herr Weber oder Herr Weberlein vor. Die mittlerweile bekannte Geschichte der angeblich festgenommenen Rumänenbande musste wieder herhalten, um die Menschen zu täuschen.

Die Angerufenen waren aber auf Zack und durchschauten die Masche. Bilanz der Polizei: Alles richtig gemacht. Mit einem gesunden Misstrauen kann den Ganoven ein Stopp-Zeichen gesetzt werden! Ein wirksames Mittel ist das Auflegen des Telefonhörers.

Als Faustregel gilt: Keine Geldgeschäfte am Telefon! Weitere Infos finden Interessierte unter: www.polizei-beratung.de