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5 Jahre HUB31: Die Erfolgsgeschichte wird mit erweiterter FlÀche fortgeschrieben

Seit Juli 2021 bilden die beiden GeschĂ€ftsfĂŒhrer Laura Abascal und Prof. Dr. Klaus-Michael Ahrend das Duo an der Spitze des Technologie- und GrĂŒnderzentrums HUB31.

Das HUB31 hat sich zu einem Knotenpunkt der GrĂŒnderszene in der Region entwickelt. Fotos: Klaus Mai / IHK Darmstadt

Seit seiner GrĂŒndung im Dezember 2017 hat sich das Technologie- und GrĂŒnderzentrum HUB31 zu einem festen Anker des GrĂŒnder-Ökosystems in und um Darmstadt entwickelt + + + Weil die Nachfrage derart groß ist, soll das HUB31 nun um zusĂ€tzliche FlĂ€che erweitert werden

DARMSTADT. - Als die ersten Mieter im Dezember 2017 ins HUB31 in der Hilpertstraße 31 in Darmstadt einzogen, waren die Erwartungen groß. Nicht nur vonseiten der GrĂŒnder, sondern auch von der Politik. FĂŒnf Jahre spĂ€ter steht fest: Die Erwartungen sind ĂŒbererfĂŒllt worden.

„Mit der Eröffnung des HUB31 vor fĂŒnf Jahren ist es der Wissenschaftsstadt Darmstadt und der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar erfolgreich gelungen, das Profil Darmstadts als technologiebasierter Standort fĂŒr IKT, Industrie 4.0 und KI zu schĂ€rfen und zu stĂ€rken", erklĂ€rt dazu der OberbĂŒrgermeister und Wirtschaftsdezernent der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Jochen Partsch, dessen Engagement maßgeblich zur GrĂŒndung des HUB31 beigetragen hat.

„Mit seiner konsequenten und zukunftsorientierten Ausrichtung hat das HUB31 dabei nicht nur den idealen NĂ€hrboden fĂŒr technologiebasierte Innovationen gelegt, sondern wesentlich dazu beigetragen, dass SĂŒdhessen heute zu den attraktivsten GrĂŒnderzentren Deutschlands gehört.

Dies zeigt sich exemplarisch etwa regelmĂ€ĂŸig bei der jĂ€hrlichen Vergabe des Hessischen GrĂŒnderpreises, bei dem Start-ups aus dem HUB31 regelmĂ€ĂŸig zu den PreistrĂ€gern zĂ€hlen.“

Sprungbrett fĂŒr Start-ups und GrĂŒnder

Matthias MartinĂ©, PrĂ€sident der IHK Darmstadt, sagt: „Das HUB31 ist unbestritten eine Erfolgsgeschichte und lĂ€ngst auch ein wesentlicher Pfeiler des GrĂŒnder-Ökosystems in und um Darmstadt. Das drĂŒckt sich nicht nur in der Zahl von 111 GrĂŒndern und Start-ups aus, die sich seit der GrĂŒndung im HUB31 eingemietet und von den hervorragenden Bedingungen profitiert haben.

Es sind die NĂ€he zu starken Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie der direkte Zugang zu Laboren vor Ort, die das HUB31 gegenĂŒber anderen GrĂŒnderzentren herausheben.“

Plastisch greifbar wird das mit einem Blick auf die Start-ups, die mit dem HUB31 gewachsen sind wie IT-Seal, IoT Venture, Energy Robotics oder PipePredict. „Sie und viele mehr sind eindrucksvolle Beispiele, die nicht nur das HUB31 und die Philosophie dahinter reprĂ€sentieren, sondern auch unsere ganze Region mit ihrer weltweit anerkannten Ingenieurs-Exzellenz in Technik und Software“, ergĂ€nzt Matthias MartinĂ©.

Das Erfolgsrezept des Technologie- und GrĂŒnderzentrums erklĂ€ren die beiden GeschĂ€ftsfĂŒhrer Laura Abascal und Prof. Dr. Klaus-Michael Ahrend so: „Die GrĂŒnderinnen und GrĂŒnder schĂ€tzen sehr, dass wir ihnen viele Vorteile bieten, die bei ihrer Entwicklung helfen. Angefangen von intensiver Beratung ĂŒber viele Möglichkeiten des Netzwerkens bis hin zu informellen GesprĂ€chen im Loungebereich.

Wer zu uns kommt, schĂ€tzt die individuelle Betreuung in einem anregenden Umfeld.“ Das HUB31 bietet Treffpunkte, an denen die kreativen Köpfe gemeinsam innovative Ideen entwickeln und Kooperationen schmieden können.

Mit den regelmĂ€ĂŸig angebotenen Fachinformationen, Finanzierungs-Pitches, Sprechtagen, Workshops und Diskussionsrunden zu aktuellen Themen wird eine starke Teamkultur in der hiesigen GrĂŒnderszene aufgebaut und gepflegt.

Einen bedeutenden Mehrwert bieten vielen Jungunternehmern auch die im HUB31 durch den strategischen Partner LAB3 e. V. betriebenen Labore und WerkstĂ€tten mit Metall- und Holzbearbeitungsmaschinen, Wasser- und LaserschneidgerĂ€ten, 3D-Druckern und die Schweißwerkstatt. Dadurch können Prototypen ohne großen Aufwand in Kleinserien entwickelt werden.

Da ĂŒberrascht nicht, dass das HUB31 seit 2020 komplett ausgelastet ist. 47 GrĂŒnder und Start-ups haben sich derzeit im Westen Darmstadts eingemietet. Doch die bisherige FlĂ€che von 4.700 Quadratmetern stĂ¶ĂŸt lĂ€ngst an ihre Grenzen.

„Daher freuen wir uns, diese Erfolgsgeschichte nun mit einer Erweiterung der FlĂ€che um rund 1.300 Quadratmeter fortzuschreiben“, sagt IHK-PrĂ€sident Matthias MartinĂ©. MeetingrĂ€ume, 23 BĂŒros sowie mehr Platz fĂŒr WerkstĂ€tten und Labore werden durch die Erweiterung geschaffen.

Über das HUB31

Das Technologie- und GrĂŒnderzentrum HUB31 ist ein gemeinsames Projekt der IHK Darmstadt und der Wissenschaftsstadt Darmstadt. Es versteht sich als zentraler Teil der Digitalstadt. Eröffnet wurde das Zentrum in der DarmstĂ€dter Hilpertstraße 31 im Dezember 2017. Zielgruppe sind innovative GrĂŒnder aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie VorgrĂŒnderteams.

Das HUB31 bietet technologieorientierten Start-ups und Freelancern Platz fĂŒr vollausgestattete BĂŒros sowie Coworking-FlĂ€chen. Gemeinsam mit Partnern und Sponsoren wurden zusĂ€tzlich FlĂ€chen fĂŒr die intensivere Betreuung von jungen und neu gegrĂŒndeten Start-ups geschaffen. Das Technologie- und GrĂŒnderzentrum Darmstadt wird aus Mitteln des EuropĂ€ischen Fonds fĂŒr regionale Entwicklung gefördert.

Ansprechpartnerin: Laura Melina Abascal y Ballester, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin HUB31, Tel.: 06151 5201-311, E-Mail: laura.abascal(at)hub31.de, Web: hub31.de