NEWS

25 Jahre DarmstÀdter Manifest zur Windenergienutzung in Deutschland

01. September 1998/2023: Demo zur ErgÀnzung und Erinnerung

SÜDHESSEN / DARMSTADT. - „Wir fordern alle Politiker(innen) der Bundesrepublik Deutschland - insbesondere den Bundeskanzler, die Bundesminister(innen) und die Regierungschefs der LĂ€nder- auf, sich ihrer Aufgaben und ihrer Verantwortung bewusst zu werden.

Insbesondere ihrer Pflicht: >Schaden von unserem Volk und Land abzuwenden< und das Grundgesetz, insbesondere

Artikel 1 Abs.1 Satz 1: >Die WĂŒrde des Menschen ist unantastbar<,

Artikel 2 Abs.2 Satz 1: >Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit<,

Artikel 3 Satz 1: <Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich< und

Artikel 20a: >Der Staat schĂŒtzt auch in Verantwortung fĂŒr die kĂŒnftigen Generationen die natĂŒrlichen Lebensgrundlagen und die Tiere ...<, einzuhalten“, rufen Udo Bergfeld und Freunde den politisch Handelnden zu.

„Mehr als 100 Professoren und Schriftsteller waren in ihrer Beurteilung ihrer Zeit, gegen den Ausbau der industriellen Windenergienutzung zu protestieren, weit voraus.

Sie verfassten bereits im Jahr 1998, als der Bestand an Windkraftanlagen weniger als ein FĂŒnftel des heutigen betrug, das >DarmstĂ€dter Manifest zur Windenergienutzung in Deutschland< und stellten es in einer Pressekonferenz der Öffentlichkeit vor.

Die Unterzeichner richteten ihre Warnungen an Politiker, KulturtrÀger, UmweltverbÀnde und Medien. Deshalb möchten wir am 01. September 2023 an die Mahnung der Wissenschaftler erinnern.

Heute wissen wir, dass sich der öko-industrielle Komplex nicht im Geringsten fĂŒr die negativen Folgen des forcierten Ausbaus von Windindustrieanlagen interessiert. Selbst technische Probleme wie die Speicherung des Zufallsstroms werden auch in der Zukunft nicht lösbar sein.

Zur Zerstörung der Umwelt kommt die Zerstörung einer funktionierenden Stromversorgung hinzu, die unvermeidlich in die Deindustrialisierung Deutschlands mĂŒndet und damit zum Verlust des Wohlstands fĂŒhrt.

Das Ganze kostet uns Verbraucher bis zum Jahr 2025 – ĂŒber 500 Milliarden Euro (eine halbe Billion Euro). Deshalb muss der unheiligen Allianz zwischen blindwĂŒtigen Ideologen und Energieversorgern, die nur auf billige Weise Subventionen abgreifen, ein Riegel vorgeschoben werden.

Zumal sie sich dabei nicht scheuen, BĂŒrger, die sich gegen die Zerstörung ihrer Heimat wehren, zu kriminalisieren.

Wir wissen doch alle,

- dass auch mit einem >generalstabsmĂ€ĂŸigen< Ausbau der Windenergie, keine grundlastfĂ€hige Stromversorgung zu erzielen ist. Auch die Ampelregierung sollte mittlerweile wissen, dass physikalische Gesetze nicht durch Gesetze oder Verordnungen in Kraft oder außer Kraft gesetzt werden können.

- sich der GRÜNE Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und die GRÜNE Bundesumweltministerin Steffi Lemke mit den Ausbauzielen der Windenergie rĂŒcksichtslos ĂŒber den Artenschutz hinwegsetzen. Das Tötungsverbot fĂŒr geschĂŒtzte Arten soll aufgehoben werden; Ă€ußerst zynisch fĂŒr eine Partei, die sich angeblich dem Umweltschutz verschrieben hat.

- die Energieerzeugung mit Windindustrieanlagen witterungsabhÀngig und nicht grundlastfÀhig ist.

- 30.000 Windindustrieanlagen in Deutschland, bei Windflaute keine einzige Kilowattstunde Strom produzieren. Um einen Blackout zu vermeiden, muss dann Strom aus dem Ausland bezogen werden, der hÀufig genug in Kernkraftwerken erzeugt wird.

- 30.000 Windindustrieanlagen in Deutschland, bei Starkwind ĂŒberschĂŒssigen Strom erzeugen, der zu Negativpreisen ins Ausland verkauft werden muss. Wir bezahlen also doppelt hierfĂŒr.

- 30.000 Windindustrieanlagen in Deutschland, zusÀtzlich, jÀhrlich etwa 250.000 FledermÀuse, 12.000 Greifvögel, 1.200 Milliarden Fluginsekten und Seevögel töten und Menschen dauerhaft krank machen.

- Windindustrieanlagen auf uns Menschen eine rĂŒcksichtslose und optisch bedrĂ€ngende Wirkung haben, somit wird hĂ€ufig gegen den Artikel 1 und 3 des Grundgesetzes (GG) verstoßen.

- Schattenwurf, Stroboskopeffekte, LĂ€rmbelĂ€stigungseffekte und vor allem Infraschall die Gesundheit der Anwohner von Windindustrieanlagen schĂ€digen und diese Körperverletzungen und ungleichen Bedienungen gegen Art. 2 und 3 GG verstoßen.

- unter Missachtung eines Urteils des Bundesverwaltungsgerichts aus dem Jahre 1994 mit der Privilegierung der Windkraft im Außenbereich das strenge Schutzgebot fĂŒr den Außenbereich aus den Angeln gehoben wurde.

- im Verstoß gegen Art. 20a GG und gegen das EuropĂ€ische Naturschutzgesetz Wildtiere, darunter vor allem Individuen bedrohter und strenggeschĂŒtzter Arten, durch Windkraftanlagen massenhaft und wahllos getötet werden und die LebensrĂ€ume zahlreicher Arten, darunter vor allem solcher, die bedroht sind, verknappt oder gar vernichtet werden, sodass die betroffenen Arten ausgerottet werden.

- allein die StahltĂŒrme der Windindustrieanlagen in Nord- und Ostsee, aus KorrosionsschutzgrĂŒnden, zusĂ€tzlich Tonnenweise giftige Metallverbindungen (Aluminium, Zink und Schwermetalle) ins Meer abgeben.“

“25 Jahre DarmstĂ€dter Manifest zur Windenergienutzung in Deutschland” 01. September 1998/2023 - ErgĂ€nzung und Erinnerung:

- die heimischen MeeressĂ€uger, z. B. Schweinswale, Kegelrobben und Seehunde, durch den LĂ€rm bei der GrĂŒndung von Offshore-Anlagen (Explosionen, Rammarbeiten, Sonar und seismische Untersuchungen), aus ihrem Lebensraum vertrieben oder getötet werden. Viele Meerestiere erleiden hierbei u.a. gravierende HörschĂ€den. >So wird Artensterben nicht gestoppt, sondern beschleunigt!<

- unsere Natur- und Kulturlandschaften nicht zuletzt die Funktion, fĂŒr die naturgegebene Nutzung sowie als Erholungslandschaft der Allgemeinheit dienen. Dies schließt grundsĂ€tzlich das Eindringen wesensfremder und der Erholungseignung abtrĂ€glicher Nutzung aus.

- beim Abbau der fĂŒr den stĂ€ndigen Windkraftausbau benötigten Rohstoffe in den LĂ€ndern unmenschliche Arbeitsbedingungen und mangelnder Arbeitsschutz herrschen und giftige und radioaktive Stoffe unkontrolliert in die Umwelt abgegeben werden.

- 30.000 Windindustrieanlagen keinen Beitrag zur Reduktion der (CO₂) Kohlendioxid-Emissionen leisten, sondern vielmehr zusĂ€tzlich (SF₆) Schwefelhexafluorid-Emissionen verursachen.

- in fast allen Windindustrieanlagen hunderte Liter an Getriebeöl, Hydrauliköl und KĂŒhlschutzmittel stecken.

- Windindustrieanlagen kostbare FlÀchen und Ressourcen, wie z.B. seltene Erden und tonnenweise Beton, verbrauchen. Recycling und Entsorgung sind weitgehend ungeklÀrt.

- neue Windindustrieanlagen, anstatt alle zwei Jahre, nur alle vier Jahre von einem unabhĂ€ngigen Gutachter ĂŒberprĂŒft werden mĂŒssen, wenn die Betreiber versprechen, die Anlage regelmĂ€ĂŸig zu warten.

(Nach Berechnungen des TÜV-Verbandes kommt es jedes Jahr zu rund 50 gravierenden ZwischenfĂ€llen mit WindrĂ€dern. Dazu zĂ€hlen BrĂ€nde genauso wie abfallende Rotoren und abknickende TĂŒrme.)

- die nicht selten auftretenden BrÀnde von Windkraftanlagen nicht gelöscht werden können und bei diesen BrÀnden giftige Stoffe in die Umwelt und sogar in das Grundwasser gelangen können.

- die BundeslĂ€nder deutlich mehr als zwei Prozent der BundesflĂ€che (weit ĂŒber 1 Million Fußballfelder) fĂŒr die Ausbauziele der Windenergie ausweisen mĂŒssen.

- tÀglich immense Strommengen zwischen europÀischen Nachbarn ausgetauscht werden und dass Deutschland nun insbesondere mehr Strom aus französischen Atomkraftwerken beziehen muss, um seinen Strombedarf zu decken.

- Windkraftbetreiber unter anderem 20 Jahre durch das Erneuerbare-Energie-Gesetz (EEG) mit Milliarden Euros ĂŒberschĂŒttet werden, und das, obwohl man Energie nicht erneuern kann.

- durch den Einspeisevorrang (lt. EEG aus dem Jahr 2000), Strom, der mit garantierter EinspeisevergĂŒtung, aus erneuerbaren Energieanlagen vorrangig abgenommen, ĂŒbertragen und verteilt wird, bei den konventionellen Kraftwerken, durch stĂ€ndige Leistungsanpassung, zu immer grĂ¶ĂŸerer technischer und materieller Belastung, somit auch zu höheren Schadstoffemission und vor allem zu immensen Kosten kommt. (2022: 3,26 Milliarden Euro)

- 2019 im „Wall Street Journal“ ein Artikel ĂŒber die deutsche Energiepolitik mit dem Titel „Die dĂŒmmste Energiepolitik der Welt“ stand.

- kein Windpark, die durch die Betreiber angegebenen Haushalte bedarfsgerecht, d.h. unterbrechungsfrei, mit Strom versorgen kann.

- wir keine ausreichenden Speicher haben und aus physikalischen GrĂŒnden absehbar, auch nicht haben werden. Somit verringert jede neue WEA- und jede neue PV-Anlage die NetzstabilitĂ€t und bringt uns dem Blackout ein StĂŒck nĂ€her.

- sich Windgeschwindigkeit und Niederschlagsmenge (lokale KlimaverÀnderung) durch Windparks verÀndern können.

- durch den Windkraftbetrieb im Verstoß gegen Art. 20a GG die natĂŒrlichen Lebensgrundlagen wie Wasser, Boden, Mikroklima und WindverhĂ€ltnisse verschlechtert werden.

- die verantwortlichen Politiker und Beamten ĂŒber keinen Plan B verfĂŒgen, wenn die Energiewende erkennbar scheitert.

- die BĂŒrger und die Wirtschaft durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Deutschland die chinesische Volkswirtschaft mitfinanzieren.

- immer mehr LĂ€nder in Europa und auf der ganzen Welt auf Atomkraft setzen und Deutschland keine Vorreiterrolle einnimmt, sondern sich ins Abseits begeben hat.

“25 Jahre DarmstĂ€dter Manifest zur Windenergienutzung in Deutschland” 01. September 1998/2023 - ErgĂ€nzung und Erinnerung:

- es leicht ist, den „Energiewende-Politiker“ zu spielen, wenn die BĂŒrger diese teure und unvernĂŒnftige „Energiewende-Politik“ bezahlen mĂŒssen und das „gut gewĂ€rmte Bett der öffentlichen Versorgung“ in der rauen Wirklichkeit der „Dunkelflaute“ weiterhin zur bequemen VerfĂŒgung steht!

Aus vorgenannten GrĂŒnden ist eine weitere Zerstörung unserer Natur- und Kulturlandschaften nicht mehr hinnehmbar.

Aus diesem Grund schließen wir uns den Forderungen des DarmstĂ€dter Manifestes von 1998 zur Windenergienutzung in Deutschland an und fordern insbesondere, dass dieser Technologie alle direkten und indirekten Subventionen entzogen werden.

Stattdessen sollten in grĂ¶ĂŸerem Umfang öffentliche Mittel fĂŒr die Entwicklung effizienterer Techniken und fĂŒr solche Grundlagenforschungen bereitgestellt werden, die wirkliche Lösungen fĂŒr umweltvertrĂ€gliche und nachhaltige Energieerzeugung erwarten lassen.

Wir benötigen Politiker, die sich ihrer Verantwortung bewusst sind und insbesondere ihrer Pflicht „Schaden von unserem Volk und Land abzuwenden!“

Wir benötigen Politiker, die eine verfassungsrechtliche PrĂŒfung der Privilegierung der Windkraft im Außenbereich durch § 35 Abs. 1 Nr. 5 BauGB durch das Bundesverfassungsgericht erzwingen.

Die eine TechnologiefolgenabschĂ€tzung, wie sie im Rahmen der Energiewende ĂŒbersprungen wurde, einfordern. Die eine schonungslose ÜberprĂŒfung/ Bilanzierung der bisherigen „Energiewende“ anordnen und das Wind (Windindustrie)-an-Land und das Windenergie (Windindustrie)-auf-See-Gesetz auf den PrĂŒfstand stellen und außer Kraft setzen.

Es liegt bei uns, nicht lĂ€nger nur zuzusehen, dass die politische Zeitenwende (MĂ€rchenstunde), den BĂŒrgern Wind-Monster, MaiswĂŒsten, flĂ€chenraubende Photovoltaik-Kraftwerke, E-Autos und vorgebliche CO2-NeutralitĂ€t als Garanten des Umweltschutzes und eines illusionĂ€ren Klimaschutzes verkauft.

Wenn Sie eine Politik, die ohne jeglichen Skrupel eine umweltzerstörerische, wirtschaftsschĂ€digende und volksverrĂ€terische Agenda durch- und umsetzt, nicht weiterfort unterstĂŒtzen wollen, dann kommen Sie bitte am Freitag, den 01.September 2023 zur DarmstĂ€dter Demo

- Treffpunkt 12:00 am Hauptbahnhof

E-Mail Adresse: 25.Jahre-DarmstaedterManifest(at)gmx.de

Bitte auch an alle Freunde, Bekannte, Verwandte, Nachbarn, Arbeitskollegen und Urlaubsbekanntschaften weiterleiten. Dankeschön", sagt Udo Bergfeld abschließend.