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Hessische Windkraftgegner wollen Wirtschaftsminister im Autokorso besuchen

HESSEN. - „Sei eine Stimme und nicht nur ein Echo, einer seit Jahren verfehlten und propagandistisch gefĂŒhrten Klima- und Energiewende-Politik, da den Regierenden offenbar nicht klar ist, dass sich in einer Demokratie Mitwirkung und Bevormundung gegenseitig ausschließen“, ruft Udo Bergfeld allen Windkraftkritikern zu.

ErgĂ€nzend heißt es: „Wir mĂŒssen heute handeln! Wenn wir es nicht machen, wer soll es denn sonst machen? Teilt euren Kommunalpolitikern rechtzeitig mit, dass wir Menschen aus dem lĂ€ndlichen Raum, keine Menschen zweiter Klasse sind!“

Der Aktivist aus dem sĂŒdhessischen Siedelsbrunn, einem Ortsteil von Wald-Michelbach (Landkreis Bergstraße), organisierte kurz vor dem Jahreswechsel einen Autokorso als friedlichen Protest durch sĂŒdhessische Windkraftstandorte bis vor die Genehmigungsbehörde der Windkraftanlagen, dem RegierungsprĂ€sidium in Darmstadt.

Was in SĂŒdhessen fĂŒr großes mediales Interesse und Aufmerksamkeit sorgte, will Bergfeld jetzt auf ganz Hessen ausdehnen. FĂŒr Freitag, 12. MĂ€rz, und damit zwei Tage vor den Kommunalwahlen in Hessen, ruft er zu einem weiteren Autokorso durch ganz Hessen bis zum Wirtschaftsministerium in Wiesbaden auf.

Der ursprĂŒnglich vorgesehene Termin wurde um eine Woche vorgezogen, um „den Druck auf die Kommunalpolitik, zwei Tage vor der Kommunalwahl in Hessen am 14.03. noch einmal zu erhöhen“, wie es in der Einladung heißt.

„Frag doch mal Deine Kommunalpolitiker, die als Stadt- und GemeinderĂ€te oder in den Kreistagen Verantwortung fĂŒr unsere Kommunen ĂŒbernehmen:

Wussten Sie schon,

- dass 30.000 WindrÀder in Deutschland, bei Windflaute keinen Strom produzieren?

- dass 30.000 WindrÀder in Deutschland, bei Starkwind Strom zu Negativpreisen erzeugen?

- dass es in der Elektrotechnik eine eiserne Grundregel gibt, ohne die keine stabile Stromversorgung gewÀhrleistet werden kann: nÀmlich, ERZEUGUNG = VERBRAUCH?

- dass sich Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir und Umweltministerin Priska Hinz (beide DIE GRÜNEN) sich mit den Ausbauzielen der Windkraft gegen den Artenschutz stellen?

- dass tÀglich Strommengen regulÀr zwischen europÀischen Nachbarn ausgetauscht werden und dass Deutschland nun insbesondre mehr Strom aus französischen Atomkraftwerken beziehen muss, um seinen Strombedarf zu decken?

- dass 30.000 WindrÀder in Deutschland, jÀhrlich etwa 250.000 FledermÀuse, 12.000 Greifvögel und 1.200 Milliarden Fluginsekten tötet und Menschen dauerhaft krank machen?

- dass Windkraftbetreiber unter anderem 20 Jahre durch das Erneuerbare Energie Gesetz (EEG) mit Milliarden Euros gestopft werden. Und das, obwohl man Energie nicht erneuern kann?

- dass kein Wind- (Horror-) Park, die durch die Betreiber angegebenen Haushalte bedarfsgerecht mit Strom versorgen kann?“

Als Beispiel fĂŒgt der Organisator den Windpark StillfĂŒssel in Wald-Michelbach, mit dem Betreiber ENTEGA Regenerativ GmbH an. „Dieser will mit fĂŒnf WindrĂ€dern bei einer Leistung von 16,5 MW, 43.000 MWh pro Jahr erzeugen und damit rund 14.000 Haushalte mit Energie versorgen.

Demnach mĂŒsste doch Wald-Michelbach mit etwa 11.000 Einwohnern stromtechnisch gesehen autark sein, oder lĂŒgt etwa der Betreiber ENTEGA“, fragt der Organisator.

„ ...und was das Klima angeht:

- dass der deutsche Anteil, gemessen an den weltweiten COÂČ Emissionen, ungefĂ€hr 2 Prozent betrĂ€gt?

- dass COÂČ ein Spurengas ist, dass mit 0,04 % in der ErdatmosphĂ€re enthalten ist?

- dass unsere Meere und unsere WĂ€lder COÂČ aufnehmen/benötigen und Sauerstoff produzieren?

- dass wir ohne COÂČ nicht ĂŒberleben könnten?

Deshalb ist es m.E. nicht sinnvoll in Hysterie zu verfallen und dem profittrĂ€chtigen Mainstream hinterherzulaufen, sondern aufzuklĂ€ren und begreiflich zu machen, dass wir der politischen MĂ€rchenstunde ein Ende setzen mĂŒssen!“

Der Aktivist ergĂ€nzt: „Bildung, nie war sie so wertvoll wie heute, von Flensburg bis an die Zugspritze. Weil, ein gebildetes Volk Diktatur nicht zulĂ€sst. Du weißt etwas nicht, Du kennst dich nicht aus, sei neugierig und finde es heraus!“ zitiert Bergfeld einen Philosophen.

„Der Autokorso soll von der Bergstrasse, dem Odenwald, Spessart, Westerwald, Taunus, der Rhön, dem Vogelsberg, Kaufunger Wald bis hin zum MĂ€rchenwald Reinhardswald aus quer durch Hessen starten, und pĂŒnktlich um 13 Uhr in Wiesbaden zu einem Besuch beim Energiewende-Guru Tarek Al Wazir eintreffen, damit diese unglaubliche Zerstörung unserer herrlichen Heimat mit ihren einzigartig schönen HĂŒgellandschaften und ihren dunklen WĂ€ldern sofort gestoppt wird!“

„Organisiert bitte jeder fĂŒr seine Heimat den Autokorso nach Wiesbaden vor dem Wirtschaftministerium, am Kaiser-Friedrich-Ring 75, zu Energiewende-Guru Tarek Al-Wazir. Schön, wenn Du auch dabei bist!“

Zukunft ja, sie sei allerdings nur sinnvoll mit kreativen Innovationen und Initiativen. „Nicht aber mit veganem Schaum vor dem Mund und erst recht nicht mit Panik machender Volksverdummung, wie es uns u.a. durch das IPCC und der ĂŒberwiegend grĂŒnen Ideologie suggeriert wird.

In diesem Sinne wĂŒnsche ich uns fĂŒr das Jahr 2021, eine erfolgreiche Zeit, Gesundheit, und dass wir all unsere Vorhaben mit Freude umsetzen. Nur gemeinsam, können wir alles schaffen!“

Der Autokorso wird selbstverstĂ€ndlich unter Einhaltung aller Hygienemaßnahmen und Corona-relevanten Regeln durchgefĂŒhrt. Deshalb dĂŒrfen nach derzeitigem Stand auch je Auto nur Personen eines Hausstands mit einer zusĂ€tzlichen Person eines weiteren Hausstands teilnehmen.

„Bitte meldet Euch deshalb zahlreich als verantwortungsvolle BĂŒrger zur Erhaltung unserer schönen Landschaften zu unserem Autokorso an“, sagt Udo Bergfeld abschließend und bietet noch einen besonderen Anreiz:

Die ersten drei Mitstreiter, die jeweils von ihrem Heimatort aus, einen Autokorso >FĂŒr ein windindustriefreies Hessenland< organisieren und auch am Freitag, 12. MĂ€rz 2021, teilnehmen, erhalten ein vom Autor Georg Etscheit signiertes Buch: „Musizieren gegen den Untergang".

Diese spannende Biografie des Dirigenten, UmweltschĂŒtzers und Windwahn-Kritikers Enoch zu Guttenberg gibt es allerdings nur fĂŒr die Mitsteiter, die sich vorab per E-Mail an. Udo-Bergfeld(at)gmx.de angemeldet haben.