Kirsten Worms ist neue Direktorin der Schlösser und GÀrten Hessens
WIESBADEN. - Kunst- und Kulturminister Boris Rhein hat Kirsten Worms als Leiterin der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und GĂ€rten Hessen (VSG) offiziell ins Amt eingefĂŒhrt.
Den Rahmen bildete eine Versammlung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VSG in Bad Homburg. Kirsten Worms hatte die GeschĂ€fte bereits am 1. Februar kommissarisch von ihrem VorgĂ€nger Karl Weber ĂŒbernommen, als dieser sich Anfang des Jahres in den Ruhestand verabschiedete.
Kunst- und Kulturminister Boris Rhein: âKirsten Worms hat in den vergangenen Monaten gezeigt, dass sie unsere Liegenschaften â von Burg Hirschhorn im SĂŒden bis zum Schloss Spangenberg im Norden - hervorragend betreut.
Dabei geht es um weit mehr als die bauliche und denkmalpflegerische Bewahrung der historischen Bausubstanz, sondern ganz wesentlich auch um die zeitgemĂ€Ăe PrĂ€sentation der Schlösser und ehemaligen Klöster, das sind immerhin 45 historische Ensembles und EinzeldenkmĂ€ler mit ihren Museen und Parks.
Hier sind die Herausforderungen groĂ und neue moderne Formate zur Vermittlung der Geschichte unseres reichen historischen Erbes gefragt: Ganz analog durch FĂŒhrungen, Veranstaltungen und Mitmachaktionen, aber auch digital mit neuen und vielfĂ€ltigen Möglichkeiten der interaktiven Wissensvermittlung, die die Darstellung vor Ort wesentlich prĂ€gen können.
Schlösser und GĂ€rten sind Lern- und Erholungsorte fĂŒr Menschen mit ganz unterschiedlichen Interessen und HintergrĂŒnden, die wir mit Geschichten und Geschichte begeistern wollen. Ich wĂŒnsche Frau Worms fĂŒr diese groĂe Aufgabe viel Erfolg und Freude.â
MinisterialrĂ€tin Kirsten Worms leitete vor ihrer jetzigen Aufgabe das Kulturbaureferat im Hessischen Ministerium fĂŒr Wissenschaft und Kunst.
Sie wurde am 30. Juni 1962 in Bremerhaven geboren und studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg und Lausanne sowie einige Semester Kunstwissenschaft in Berlin. Vor ihrer TĂ€tigkeit im Hessischen Ministerium fĂŒr Wissenschaft und Kunst arbeitete sie unter anderem im ThĂŒringer Kunstministerium sowie an der Goethe-UniversitĂ€t Frankfurt.