ArbeitnehmerInnen stehen vor akuten Betreuungsproblemen und Einkommensunsicherheiten

Bundestagsabgeordneter Dr. Jens Zimmermann will gemeinsam mit sĂŒdhessischen Betriebs- und PersonalrĂ€ten die Krise via digitaler Konferenz bewĂ€ltigen. Foto: Benjamin Schenk
SĂDHESSEN / ODENWALD. - Die Corona-Pandemie hĂ€lt auch SĂŒdhessen in Atem. An erster Stelle steht das Ziel das Corona-Virus einzudĂ€mmen. Die ergriffenen MaĂnahmen haben aber auch direkten Einfluss auf die Wirtschaft, was Unternehmen und BeschĂ€ftigte trifft.
Mit umfangreichen Hilfen konnten in Deutschland bisher Entlassungen weitgehend verhindert werden. Dennoch gibt es Unsicherheit und GesprÀchsbedarf.
Deshalb werden am Donnerstag der Sprecher der hessischen SPD-Abgeordneten Dr. Jens Zimmermann und Fraktionsvize Katja Mast gemeinsam mit sĂŒdhessische Betriebs- und PersonalrĂ€ten ĂŒber akute Herausforderungen und Probleme der BeschĂ€ftigten diskutieren. Die Besprechung findet angesichts der aktuellen Lage als Video- und Telefonkonferenz statt.
Teilnehmen können interessierte Betriebs- und PersonalrÀte aus der Region. Es ist eine Anmeldung per E-Mail an jens.zimmermann(at)bundestag.de bis Donnerstag, 11 Uhr, nötig.
Danach erfolgt eine persönliche Einladung inklusive technischer Hinweise und Zugangsdaten fĂŒr die Konferenz. Diese findet statt am Donnerstag, 16. April, zwischen 17 und 18.30 Uhr.
Veranstalter ist neben dem Bundestagsabgeordneten Jens Zimmermann die Arbeitsgemeinschaft fĂŒr Arbeitnehmerfragen der SPD (AfA).
âTausende von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern stehen in SĂŒdhessen vor akuten Betreuungsproblemen und potenziell auch vor Einkommensunsicherheiten.
Ungewiss ist, wie sich die dynamische Lage der Corona-Pandemie entwickelt. Wir wollen alles tun, damit jeder einzelne Arbeitsplatz gesichert wird. DarĂŒber möchte ich gerne gemeinsam mit meiner Kollegin Katja Mast und den sĂŒdhessischen Betriebs- und PersonalrĂ€ten sprechenâ, so Dr. Jens Zimmermann.
âWir brauchen die Erfahrung der Arbeitnehmervertretungen aus der Praxis fĂŒr die Gesetze, die wir machen. Die BetriebsrĂ€te wiederum brauchen uns, damit wir Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gesetzlich den RĂŒcken stĂ€rken.
Hier wollen wir einerseits ĂŒber mögliche nĂ€chste politische Schritte informieren, anderseits den Schulterschluss mit den Interessenvertretern der BeschĂ€ftigten suchen.â